Am Mittwoch stehen zwei der Viertelfinal-Hinspiele in der Handball Champions League an. Dabei sind zwei deutsche Teams involviert.
Heiße Phase für deutsches Duo
Los geht‘s um 18:45 Uhr in Polen. Dort trifft der SC Magdeburg auf Barlinek Industria Kielce. Die Bördestädter konnten ihre Gruppe als Erster abschließen und sind tatsächlich seit zwei Monaten ohne Punktverlust. Auch ein Triple ist diese Saison noch möglich.
Um 20:45 Uhr folgt dann der THW Kiel. Die Norddeutschen sind in Frankreich zu Gast und müssen sich gegen den Montpellier HB durchsetzen. Für die Zebras ist die Königsklasse die letzte Chance auf eine Trophäe in dieser Saison.
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Die Rückspiele finden am 1. Mai (Magdeburg) und am 2. Mai (Kiel) statt.
Magdeburg trifft auf alte Bekannte
Die Magdeburger treffen im Viertelfinale (ab 18.45 im LIVETICKER) auf ihren Finalgegner vom letzten Jahr. 2023 konnten sich die Deutschen nach Verlängerung mit 30:29 gegen Kielce durchsetzen. Im Tor des polnischen Rekordmeisters wartet der deutsche Nationaltorhüter Andreas Wolff.
Auf dem Weg nach Köln, dort findet das diesjährige Finale der Königsklasse statt, haben die Kieler mit personellen Sorgen zu kämpfen. Torhüter Tomas Mrkva musste bei der letzten Liga-Partie wegen einer Erkrankung passen. Elias Ellefsen á Skipagøtu schied mit Knie-Beschwerden aus und Magnus Landin leidet immer noch unter seinem Handbruch.
Für die Zebras geht es außerdem erstmals gegen die Handballer aus Montpellier in der K.-o.-Phase (ab 20.45 im LIVETICKER). Der Respekt vor den Franzosen ist groß. „Montpellier wird uns alles abverlangen, wir müssen zweimal 60 Minuten alles auf der Platte lassen“, erklärte THW-Kapitän Patrick Wiencek.