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DFB-Doppelpack: Eintracht bleibt im Europa-Rennen

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DFB-Doppelpack: Eintracht bleibt im Europa-Rennen

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Eintracht bleibt im Europa-Rennen

Zwei Nationalspielerinnen schießen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga zum Sieg - damit bleibt die SGE in Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen.
Zum Abschluss des 17. Spieltags hat Frankfurt mit 2:0 zu Hause gegen Werder Bremen gewonnen. Für die Eintracht ist der SVW so langsam ein Lieblingsgegner.
SPORT1
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von SPORT1

Die Nationalspielerinnen Nicole Anyomi und Laura Freigang haben Eintracht Frankfurt in der Bundesliga wieder in Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen geschossen.

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Die Hessinnen gewannen am Montag zum Abschluss des 17. Spieltags dank der Treffer ihrer Angreiferinnen mit 2:0 (0:0) gegen Werder Bremen.

Anyomi und Freigang treffen für Frankfurt

Anyomi, die erst in der vergangenen Woche ihren Vertrag in Frankfurt bis 2026 verlängert hatte, traf wuchtig zur Führung (50.). Freigang legte zehn Minuten später per Kopf nach. Für beide Stürmerinnen war es der jeweils siebte Saisontreffer.

„Ich hatte einfach so viel Wut im Bauch, weil ich in der ersten Halbzeit nicht den ersten reingeschossen habe. Das war der Dosenöffner für das Spiel“, sagte Anyomi bei SPORT1 und ärgerte sich etwas über die schlechte Chancenverwertung: „Wir machen es manchmal zu kompliziert, anstatt einfach mal aus der zweiten Reihe abzuziehen. Da müssen wir effektiver und konsequenter sein.“

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Teamkollegin Freigang sah es ähnlich: „Ich war nach der ersten Halbzeit ein bisschen frustriert, dass wir die Chancen nicht genutzt haben. Aber mit dem 2:0 bin ich zufrieden.“

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Das Team von Trainer Niko Arnautis liegt fünf Partien vor Schluss mit 32 Punkten auf Rang vier. Die TSG Hoffenheim auf dem dritten Platz, der zur Teilnahme an den Qualifikationsspielen für die Champions League berechtigt, ist mit nur einem Zähler mehr in unmittelbarer Reichweite.

Freigang: „Haben alles noch in der Hand“

„Ich weiß, dass wir liefern müssen“, sagte Freigang und blendete die Tabellensituation aus. „Wir wollen eh jedes Spiel gewinnen, deswegen fange ich nicht an, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Wir haben alles noch in der Hand.“

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Am drittletzten Spieltag kommt es bei der TSG zum direkten Duell der beiden Teams. Zunächst aber spielen die Frankfurterinnen am Sonntag im DFB-Pokal bei Meister Bayern München um den Einzug ins Finale. Bremen liegt in der Bundesliga als Siebter im gesicherten Mittelfeld.

„Die letzte Saison war mental und physisch super anstrengend, jede Woche ein Endspiel zu haben“, zeigte sich Saskia Matheis erleichtert, in dieser Saison nicht mehr um den Klassenerhalt bangen zu müssen. „Das ist für uns eine ungewohnte Situation, weil es in den letzten Jahren immer gegen den Abstieg ging. Es freut uns, jetzt auch mal befreit aufspielen und uns weiterentwickeln zu können.“