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Ballack nimmt FC Bayern in die Pflicht: "Sind nicht glücklich mit der Geschichte"

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Ballack nimmt FC Bayern in die Pflicht: "Sind nicht glücklich mit der Geschichte"

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„Bayern hat natürlich Teilschuld“

Der FC Bayern ist nach wie vor auf Trainersuche. Für Michael Ballack ist der Verein an der Misere nicht ganz unschuldig. Der Ex-FCB-Star hat eine klare Forderung.
Die komplizierte Trainersuche des FC Bayern geht immer weiter - Sportdirektor Christoph Freund ist aber weiter positiv.
SPORT1
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von SPORT1

Knapp zweieinhalb Monate sind vergangen, seit der FC Bayern im Februar verkündet hat, sich im Sommer von Trainer Thomas Tuchel zu trennen. Xabi Alonso und Julian Nagelsmann entschieden sich für ihre aktuellen Arbeitgeber, Ralf Rangnick sagte ab.

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Geht es nach dem ehemaligen Bayern-Star Michael Ballack, hat der FC Bayern „natürlich eine Teilschuld“. Vor dem Giganten-Duell des FCB bei Real Madrid (jetzt im LIVETICKER) stellte der DAZN-Experte klar, dass es ausschlaggebend sei, wie sich der Verein nach außen präsentiere, „welche Ruhe er ausstrahlt oder eben auch Unruhe“.

Als Beispiele nannte er Tuchel und den ehemaligen Bayern-Coach Julian Nagelsmann - „zwei Toptrainer, die es nicht geschafft haben, sich über einen längeren Zeitraum durchzusetzen - aus welchen Gründen auch immer“.

Dies würden natürlich auch potenzielle Trainerkandidaten mitbekommen. Darüber hinaus ist es laut Ballack „eine riesige Herausforderung, diesen Verein zu trainieren - und eine Ehre ist es weiterhin. Wenn du die ganz großen Trainer willst, muss auch alles passen.“

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Eberl über Trainersuche: „Ich weiß, es beschäftigt die ganze Welt“

In München müsse man seine „Hausaufgaben besser machen“, auch wenn solch eine Phase dem Verein vielleicht mal ganz guttue. „Ob das jetzt peinlich ist… Es ist sicherlich unruhig und für den FC Bayern auch ungewöhnlich. Alle beim FC Bayern sind sie nicht glücklich mit der Geschichte, wie es gelaufen ist bei jedem Einzelnen. So selbstkritisch müssen sie sein und sind sie auch.“

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Selbstkritisch präsentierte sich kürzlich auch Sportvorstand Max Eberl - der Hauptverantwortlich in puncto Trainersuche. Vor dem Champions-League-Kracher richtete der Sportvorstand den Fokus jedoch auf das sportliche Geschehen. „Ich weiß, es beschäftigt die ganze Welt. Aber heute geht es um ein Champions-League-Halbfinale. Eine zweite deutsche Mannschaft könnte ins Finale kommen. Das kommt mir ehrlicherweise etwas zu kurz“, offenbarte der 50-Jährige.

Vermelden, wollte Eberl - wenig überraschend - nichts. „Wir sollten alle mal ruhiger werden. Wir sollten nicht über Adjektive diese Suche kommentieren“, führte er aus.