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Wechsel-Gerüchte: Wie es zwischen Kimmich und Bayern wirklich steht

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Wechsel-Gerüchte: Wie es zwischen Kimmich und Bayern wirklich steht

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Kimmich-Abgang? Das ist dran

Will er bleiben? Soll er gehen? Wo sind die Knackpunkte? Die Spekulationen um Joshua Kimmich und FC Bayern hören nicht auf. SPORT1 ordnet ein.
Joshua Kimmich wird zu seiner Rolle als Rechtsverteidiger gefragt. Der Bayern-Star reagiert höflich, aber auch leicht genervt.
Stefan Kumberger
Stefan Kumberger
cpaschwitz
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Die endlose Geschichte um Joshua Kimich und dessen Zukunft beim FC Bayern ist um eine weitere Episode reicher! Sky hatte am Montagabend berichtet, der Rekordmeister sei inzwischen bereit, seinen Starspieler im Sommer bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen.

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Auch Kimmich selbst sei offen für einen neuen Verein, hieß es weiter. Aber ist das wirklich so? Nach SPORT1-Informationen forciert Kimmich jedenfalls keineswegs einen Wechsel.

Der Routinier, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft, dürfte Verhandlungen über eine Verlängerung seines Arbeitspapiers wohl noch vor der EM angehen, während des Heim-Turniers aber sicher nicht.

FC Bayern: Wie geht es weiter mit Kimmich?

Ohnehin dürfte Kimmich der Situation um einen möglichen Poker recht entspannt entgegensehen. Zumal er bei Vertragsende gerade mal 30 Jahre alt und ablösefrei wäre, sich bei entsprechender Leistung den Verein offenbar aussuchen könnte.

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Bereits im vergangenen Sommer waren Gerüchte aufgekommen, dass Kimmich den FCB verlassen könnte. Hartnäckiges Interesse soll vor allem der FC Barcelona hegen, aber auch Real Madrid soll den deutschen Nationalspieler auf dem Radar haben.

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Unter Noch-Trainer Thomas Tuchel hatte Kimmich zuletzt meist rechts in der Abwehr agiert und die sportlich Verantwortlichen dort neben seiner Vielseitigkeit vor allem mit seinen Leistungen überzeugt.

Eberl will Profis auf den Prüfstand stellen

„Wir brauchen über Joshua Kimmich nicht nachzudenken. Er ist Nationalspieler und ist einen unfassbaren Weg gegangen“, hatte Max Eberl bei seiner Vorstellung Ende Februar gelobt.

Der neue Sportvorstand hatte angesichts der hinter den eigenen Titel-Ansprüchen zurückbleibenden Saison-Performance aber ebenso angedeutet, alle Profis auf den Prüfstand zu stellen - und dann konsequent zu entscheiden, wer noch eine Zukunft an der Säbener Straße hat.

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Und: Weil Eberl noch nicht weiß, welcher Trainer ab Sommer am Seitenrand stehen wird, kann er relativ frei einen neuen Kader bauen.

Schwierig: Kimmich selbst wiederum sieht sich im defensiven Mittelfeld. Angesprochen auf die vermeintlich fehlende Holding Six im Kader hatte er im Rahmen der Asien-Reise im Sommer betont: „Ich bin ein Sechser.“

Auf dieser Position setzt Tuchel aktuell aber vorwiegend auf andere Kräfte, darunter auch Shootingstar Aleksandar Pavlovic, der nun auch für die Nationalmannschaft nominiert wurde.

So oder so: Klub- und Spieler-Seiten wissen nach fast neun Jahren Zusammenarbeit, was sie aneinander haben. Finanzielle Abstriche dürfte Kimmich nicht befürchten wie Geld ohnehin nicht als wirkliche Antriebsfeder erscheint.

Hängt Kimmich-Verbleib an Trainer-Frage?

Verlockendes Ziel für den Wortführer mag vielmehr das Champions-League-Finale „dahoam“ 2025 in der Allianz Arena im Bayern-Dress sein.

Die Bayern wiederum können die Marschroute in der Personalie Kimmich gesichert angehen, wenn sie die Trainerfrage und Nachfolge für Tuchel geklärt haben.

Bis dahin können sie abwarten - und sich zudem Kimmichs besonderer Mentalität sicher sein, sich ohnehin unter jedem Trainer beweisen zu wollen.