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Machtkampf beim VfB Stuttgart: Präsidiumsmitglieder stellen Vertrauensfrage

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Machtkampf beim VfB Stuttgart: Präsidiumsmitglieder stellen Vertrauensfrage

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VfB-Präsidium stellt Vertrauensfrage

Der VfB Stuttgart kommt nicht zur Ruhe. Im öffentlich ausgetragenen Machtkampf rückt eine Entscheidung um die Zukunft des Präsidiums näher.
Der VfB Stuttgart stellt sportlich neue Maßstäbe - und muss sich doch eines internen Machtkampfes erwehren. Die Runde im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 ist gespaltener Auffassung.
SPORT1
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von SPORT1

Es knirscht weiter mächtig beim VfB Stuttgart. Kurz vor dem Heimspiel gegen dem 1. FC Heidenheim (Sonntag ab 17.30 Uhr im Liveticker) gibt es neue Entwicklung im Machtkampf.

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In einer Mitteilung auf der Vereinshomepage kündigte der Klub an, dass die Mitgliederversammlung auf den 28. Juli vorgezogen wird. Brisant ist dabei das Thema, das dort von den Mitgliedern erörtert werden soll.

„Vizepräsident Rainer Adrion und Präsidiumsmitglied Christian Riethmüller werden auf dieser Mitgliederversammlung die Vertrauensfrage stellen“, heißt es in dem Statement.

VfB-Machtkampf geht weiter: Was wird aus Vogt?

Brisant: In der Stellungnahme, die auch vom Vorstand der AG unterschrieben wurde, fehlt der Name von Präsident Claus Vogt. Der Unternehmer war vor zwei Wochen als Aufsichtsratsvorsitzender abgewählt worden.

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Danach gab es mehrere Stellungnahmen von den Beteiligten, in denen sie sich gegenseitig beschuldigten. Vogt hatte sogar mit rechtlichen Konsequenzen gedroht.

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Wegen dieses öffentlich ausgetragenen Konflikts hatten sich zuletzt sogar die Ultras mit einem langen Statement geäußert. Dabei forderte die „Canstatter Kurve“ das Präsidium zum sofortigen Rücktritt auf, denn die Vertrauensbasis sei „komplett zerstört“.

Um dieser Kritik entgegenzuwirken, verkündeten Adrion und Riethmüller nun, dass „eine gremienübergreifende Arbeitsgruppe zum Thema strukturelle Zukunftsfragen“ gebildet worden sei.

„Uns ist wichtig zu betonen, dass in dieser Gruppe keine Entscheidungen über den Kopf der Mitglieder oder an den offiziellen Gremien vorbei getroffen werden“, heißt es in dem Schreiben.