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"Hosensch*****-Fußball: Lautern-Chef wütet

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"Hosensch*****-Fußball: Lautern-Chef wütet

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FCK-Boss: „Hosensch*****-Fußball!“

Im Kellerduell mit dem SV Wehen Wiesbaden hat der 1. FC Kaiserslautern trotz Führung erneut einen Befreiungsschlag verpasst.
Nächster bitterer Rückschlag für den 1. FC Kaiserslautern: Während die Roten Teufel im DFB-Pokal vom Titel träumen, droht in der Liga der Absturz in die Drittklassigkeit.
. SID
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von SID

DFB-Pokal-Finalist 1. FC Kaiserslautern taumelt weiter dem Abstieg aus der 2. Bundesliga entgegen. Beim 1:1 (1:0) im Kellerduell mit dem SV Wehen Wiesbaden verpasste das Team von Trainer Friedhelm Funkel trotz Führung erneut einen Befreiungsschlag und steckt nach fünf Partien ohne Sieg als 17. weiter tief im Tabellenkeller.

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Filip Kaloc (30.) traf zunächst zwar für die Pfälzer, denen im Schlussspurt unter anderem noch Heimspiele gegen die Abstiegskonkurrenten 1. FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig bevorstehen. Ivan Prtajin (74.) erzielte aber spät den Ausgleich für die Hessen, die als Tabellen-15. den Zwei-Punkte-Vorsprung auf Kaiserslautern wahrten.

„Wir haben die ganze Woche angesprochen, mit Hosenscheißer-Fußball kriegst du keinen Punkt“, sagte Geschäftsführer Thomas Hengen. „Trotz allem muss ich sagen, wir müssen uns fast schämen, wenn du immer noch im Spiel bist, und dich nicht so wehrst.“

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Hengen weiter: „Das Glück kriegst du nur gezogen, wenn du alles gibst. Das 1:0 halten, können nur die Italiener. Die Luft wird immer dünner, aber wir haben eine Chance.“

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Tausende FCK-Fans hatten der Mannschaft vor der wichtigen Partie einen spektakulären Empfang bereitet. Der Teambus musste sich bei der Fahrt zum Betzenberg den Weg durch eine riesige Menschenmenge bahnen.

Im Duell der beiden bislang schlechtesten Rückrundenteams konzentrierten sich die Spieler zunächst auf Fehlervermeidung. In einer zähen ersten Halbzeit sorgte Kaloc für großen Jubel bei den Anhängern im Fritz-Walter-Stadion, als er nach einer Ecke per Kopf zur Führung traf.

Erst im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nikolas Agrafiotis (61.) und Prtajin (65.) ließen die besten Ausgleichschancen für Wiesbaden liegen. Auf der Gegenseite verpasste Ben Zolinski (71.) den zweiten FCK-Treffer nur knapp. Mit einem sehenswerten Distanzschuss schlug Prtajin in der Schlussphase zurück.