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Basketball, EM-Quali: Lob für Deutschland-"Energizer" da Silva - "Wussten, was er kann"

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Basketball, EM-Quali: Lob für Deutschland-"Energizer" da Silva - "Wussten, was er kann"

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Deutscher „Energizer“ im Fokus

Vor dem WM-Coup von Manila verpasste Oscar da Silva den Sprung knapp, mit Blick auf die Olympischen Spiele setzt der deutsche Basketball-Star nun ein Ausrufezeichen.
Basketball-Weltmeister Dennis Schröder wird in seiner Heimat Braunschweig für den Gewinn des WM-Titels gewürdigt und trägt sich am Freitag ins Goldene Buch der Stadt ein.
. SID
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von SID

Vor dem Goldcoup von Manila verpasste Oscar da Silva den Sprung auf den WM-Zug knapp, mit Blick auf die Olympischen Spiele hat der Basketballprofi des FC Barcelona nun ein erstes Ausrufezeichen gesetzt.

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„Oscar hat mit viel Energie gespielt. Es hat uns nicht wirklich überrascht. Wir wussten, was er kann“, sagte Bundestrainer Gordon Herbert nach dem 85:61 (47:30) im ersten EM-Qualifikationsspiel des Weltmeisters gegen Montenegro.

Mit 19 Punkten und sieben Rebounds glänzte da Silva als Topscorer im deutschen Team. "Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich in Kürze sehr gut zusammengefügt hat. Ich freue mich, dass ich dem Team heute besonders als offensive Stütze helfen konnte und fühle mich in der Rolle als Leader wohl", sagte der Power Forward. Es sei "eine gute Erfahrung, zu den Führungsspielern zu gehören. In Barcelona gibt es so viele Starspieler, da kann ich mich in der Offense nicht so zeigen."

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Bei der letzten Kaderreduzierung vor der Weltmeisterschaft hatte Herbert Da Silva gestrichen. Natürlich will der 25-Jährige in Paris dabei sein und nutzte in Ludwigsburg die Chance, im Nationaltrikot auf sich aufmerksam zu machen. "Schön, dass ich in Abwesenheit der Weltmeister ein bisschen die Verantwortung übernehmen konnte", sagte der Spanien-Legionär bei MagentaSport, "es hat Spaß gemacht."

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In David Krämer stand nur ein Weltmeister im Aufgebot. Herbert schonte wegen der Belastung auch die Stars, die Zeit gehabt hätten. Dem B-Team zollte der Kanadier Respekt. "Ich könnte nicht stolzer sein", sagte der 65-Jährige: "Wir sind als Team aufgetreten nach zweieinhalb Tagen Training. Das zeigt den Charakter der Spieler. Man hat gesehen, dass es für sie eine Ehre ist, für ihr Land zu spielen."

Am Sonntag (16.00 Uhr/kostenfrei bei MagentaSport) geht es im zweiten Qualifikationsspiel gegen Gastgeber Bulgarien. Nachdem Herbert vor dem Auftaktspiel auf Max DiLeo, Bennet Hundt und Teenager Johann Grünloh (18) verzichtet hatte, könnte das Trio in Botewgrad zum Einsatz kommen. Mindestens einer von ihnen rückt in den Kader. Nick Weiler-Babb tritt die Reise wegen eines Todesfalls in der Familie nicht mit an.

Eine einfache Aufgabe erwartet in Bulgarien niemand. „Neues Spiel, 0:0. Wir sind Weltmeister, jeder will und schlagen“, sagte Krämer. Und Herbert fordert: „Wir müssen mit der gleichen Einstellung auftreten.“