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Rallye Deutschland: Rallyepilot und Beifahrer bei Unfall verletzt

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Rallye Deutschland: Rallyepilot und Beifahrer bei Unfall verletzt

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Rallye Deutschland: Rallyepilot und Beifahrer bei Unfall verletzt

Update: Stephane Lefebvre und Beifahrer Gabin Moreau erlitten bei ihrem Unfall Knochenbrüche und innere Verletzungen - Keine Lebensgefahr
Stephane Lefebvre verunglückte am Samstag schwer
Stephane Lefebvre verunglückte am Samstag schwer
© ADAC Motorsport

Ein schwerer Unfall hat den zweiten Tag der Rallye Deutschland alle Infos aktuell in unserem Live-Ticker überschattet. Bei der zehnten Wertungsprüfung, dem ersten Durchgang der Königsprüfung "Panzerplatte lang", verunfallte der französische Citroen-Pilot Stephane Lefebvre. Der Franzose und sein Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt und müssen medizinisch versorgt werden.

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"Im Rahmen der Deutschland Rallye kam es auf der WP 10 zu einem Zwischenfall. Das Fahrzeug mit der Startnummer 10 rutschte von der Strecke. Dabei wurden Fahrer und Beifahrer verletzt. Sicherheitskräfte sind vor Ort und haben erste Hilfe geleistet. Zuschauer sind in den Unfall nicht verwickelt. Die WP wurde abgebrochen. Die Teilnehmer fahren zurück nach Trier", heißt es in einer offiziellen Mitteilung der Organisatoren.

Der Unfall passierte 12,4 Kilometer nach dem Start der Prüfung offensichtlich bei hoher Geschwindigkeit. Das Live-Tracking von Lefebvres Citroen blieb bei einem Tempo von 166 km/h stehen.

Nach dem Unfall war die Straße offenbar blockiert. Die nachfolgenden Fahrer Eric Camilli, Jari-Matti Latvala und Armin Kremer mussten anhalten und fuhren nach dem Abbruch in entgegengesetzter Richtung aus der Prüfung heraus.

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Lefebvre trat bei der Rallye Deutschland in einem privat eingesetzten Citroen an. Vor genau einem Jahr hatte der 24-jährige Franzose an gleicher Stelle sein Debüt im WRC-Auto gegeben. Vor dem Unfall war er bei den beiden Durchgängen der Zuschauerprüfung "Arena Panzerplatte" noch auf die Plätze eins und zwei gefahren.

Update 14:50 Uhr: "Fahrer und Beifahrer der Startnummer 10 wurden nach ihrem Unfall auf der WP10 in Krankenhäuser gebracht und untersucht. Die entsprechenden Untersuchungen ergaben jedoch Frakturen und innere Verletzungen, sodass sie eine gewisse Zeit in stationärer Behandlung verbleiben. Nach Angaben der Ärzte besteht keine Lebensgefahr", teilen die Organisatoren der Rallye Deutschland mit.

Update 16:30 Uhr: Auf der offiziellen Facebook-Seite von Stephane Lefebvre wird bestätigt, dass er und Beifahrer Gabin Moreau beim Abtransport bei Bewusstsein waren, aber "mehrere Knochenbrüche" erlitten haben. Moreau wurde noch am Nachmittag am gebrochenen linken Knöchel operiert.

© Motorsport-Total.com