Ein angeschlagener Philipp Öttl ist bei seinem Comeback in der Motorrad-WM wie erwartet leer ausgegangen.
Öttl geht bei Comeback leer aus
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Der 20 Jahre alte Moto3-Pilot blieb beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona nach seiner vierwöchigen Zwangspause wegen einer Verletzung am Handgelenk als 17. trotz guter Leistung ohne Punkte. Im Qualifying war Öttl 28. geworden.
"Es waren viele Runden. Ich habe mich aus dem Gröbsten rausgehalten und es einfach rollen lassen", sagte Öttl bei Eurosport 2. Auf Schmerzmittel verzichtete der KTM-Fahrer.
Im ersten Rennen nach dem tödlichen Unfall des Spaniers Luis Salom (24), der am Freitag im Moto2-Training verunglückt war, sicherte sich dessen Landsmann Jorge Navarro (Honda) den Sieg. Dahinter kamen WM-Spitzenreiter Brad Binder (Südafrika/KTM) und Enea Bastianini (Italien/Honda) ins Ziel.
Öttl hatte Anfang Mai in Le Mans/Frankreich einen Speichenbruch sowie einen Abriss des Griffelfortsatzes der Elle erlitten und musste operiert werden. In Mugello/Italien war er vor zwei Wochen von Lokalmatador Lorenzo Dalla Porta ersetzt worden (15.).