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Moto2: Jonas Folger verpasst Pole Position in Barcelona knapp

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Moto2: Jonas Folger verpasst Pole Position in Barcelona knapp

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Folger verpasst Pole Position

Jonas Folger
Jonas Folger
© Getty Images

Hauchdünn hat Motorrad-Pilot Jonas Folger beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona die Pole Position verpasst.

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In seiner Wahlheimat Spanien belegte der 21-Jährige im Moto2-Qualifying hinter WM-Spitzenreiter Johann Zarco aus Frankreich den zweiten Platz. Folger, der im knapp 50 Kilometer vom Circuit de Catalunya entfernten Tordera lebt, fehlten 0,165 Sekunden zur Bestzeit.

"Wir haben im Vergleich zu gestern einen Schritt nach vorn gemacht. Ich fühle mich wohl", sagte Folger. Prognosen für das siebte Saisonrennen wollte der Oberbayer nicht abgeben: "Niemand weiß, welche Reifen man benutzen soll. Es wird interessant."

Sandro Cortese (Berkheim/alle Kalex) konnte nicht an seine Trainingsleistungen anknüpfen und belegte den neunten Platz. Marcel Schrötter (Tordera/Mistral) wurde 16., Florian Alt (Nümbrecht/Suter) kam auf Rang 28.

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In der Königsklasse steigerte sich Stefan Bradl (Zahling) im Vergleich zum katastrophal verlaufenen Vortag erheblich. Der einzige deutsche MotoGP-Fahrer holte mit seiner Forward-Yamaha den 15. Platz.

"Ich bin einigermaßen zufrieden", sagte der 25-Jährige, ärgerte sich aber noch immer über die Schwierigkeiten im Training: "Wir haben gestern in die Scheiße gelangt."

Beim Rennen am Sonntag (14.00 Uhr will Bradl, der zuletzt zweimal ausgeschieden war, "mal wieder ins Ziel kommen und Punkte holen".

Die Pole Position ging überraschend an Lokalmatador Aleix Espargaro.

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Der Suzuki-Pilot gewann das Qualifying vor seinem Teamkollegen Maverick Vinales. Jorge Lorenzo, Sieger der vergangenen drei Rennen, sorgte für eine komplett spanische erste Reihe. Der WM-Führende Valentino Rossi (Italien/beide Yamaha) enttäuschte als Siebter.

"Das ist fantastisch. Ein Geschenk für Suzuki", sagte Espargaro, der unweit des Circuit de Catalunya aufgewachsen ist. Die Japaner sind erst seit Anfang des Jahres wieder in der WM unterwegs.

In der Moto3 bestätigte Philipp Öttl (Ainring/KTM) seine guten Trainingsleistungen und geht von Position neun aus ins Rennen.

Den Kampf gegen die Uhr entschied der Italiener Enea Bastianini (Honda) für sich.