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Ducati in Valencia: Crutchlow-Abschied und Pirro-Wildcard

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Ducati in Valencia: Crutchlow-Abschied und Pirro-Wildcard

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Ducati in Valencia: Crutchlow-Abschied und Pirro-Wildcard

Cal Crutchlow sitzt am Wochenende zum letzten Mal auf einer Ducati, Andrea Dovizioso rechnet mit einem schwierigen Rennen, Michele Pirro fährt dritte GP14

Der am Wochenende über die Bühne gehende Grand Prix von Valencia markiert den vierten und letzten Auftritt des MotoGP-Zirkus in diesem Jahr auf spanischem Boden. Gleichzeitig ist das Rennen das 18. und letzte der Saison, die am 23. März unter dem Flutlicht von Doha in Katar begann. Im Ducati-Werksteam stehen die Zeichen in Valencia auf einer Seite der Box auf Abschied: Cal Crutchlow greift letztmalig in den Lenker der Desmosedici, bevor er in der kommenden Saison für LCR-Honda an den Start gehen wird.

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Bei seinem letzten Auftritt als Ducati-Werksfahrer will sich Crutchlow, der am Mittwoch der vergangenen Woche seinen 29. Geburtstag feierte, noch einmal in Szene setzen. "Seit dem Aragon-Wochenende fühle ich mich auf diesem Motorrad deutlich wohler. Es ist uns gelungen, wieder konkurrenzfähig zu sein. Diesen Schwung wollen wir nach Valencia mitnehmen", sagt der Brite in Anspielung auf seinen dritten Platz beim Aragon-Grand-Prix und den erst in der letzten Runde durch Sturz weggeschmissenen zweiten Platz beim Australien-Grand-Prix auf Phillip Island.

Im Vorfeld seines letzten Rennwochenendes für Ducati bedankt sich Crutchlow beim gesamten Team und führt an, dass er dieses vermissen wird. "Die Jungs haben das ganze Jahr über geschuftet. Beim letzten Rennen werde ich mein Bestes geben, um ihnen einen gutes Ergebnis zu schenken", so der Brite, dessen bisher bestes Valencia-Ergebnis Platz vier in seiner Rookie-Saison (2011 bei Tech-3-Yamaha) ist.

Dovizioso rechnet mit schwierigem Rennen

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Die größten Erfolge für das Ducati-Werksteam in Valencia waren der Doppelerfolg 2006 durch Troy Bayliss und Loris Capirossi sowie der Sieg von Casey Stoner zwei Jahre später. Andrea Dovizioso, der seit 2013 für Ducati an den Start geht und auch in der Saison 2015 für das italienische Werksteam fahren wird, rechnet für Sonntag nicht mit einem neuerlichen Ducati-Erfolg auf dem Circuit Ricardo Tormo.

"Ich glaube nicht, dass Valencia ein einfaches Rennen für uns wird. Das Layout der Strecke unterscheidet sich komplett von allen anderen", spricht "Dovi" die gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden 4,005 Kilometer mit ihren neun Links- und fünf Rechtskurven an. "Ich habe zwar recht gute Erinnerungen an diese Strecke, stand dort 2011 auf dem Podium und schlug damit Pedrosa im Kampf um WM-Platz drei, aber ich mag die Strecke nicht sonderlich", gesteht der Italiener in Ducati-Diensten und schiebt hinterher: "Ich bin sicher nicht der einzige Fahrer, der so denkt."

Wildcard-Start für Pirro

Neben Dovizioso und Crutchlow kommt in Valencia auch wieder Michele Pirro zum Einsatz. Der 28-jährige Italiener sitzt wie schon in Jerez de la Frontera, Mugello, Barcelona und Brünn dank einer Wildcard auf einer dritten GP14. "Ich habe seit Brünn kein Rennen mehr bestritten, also freue ich mich, wieder loszulegen. Valencia ist eine Strecke, die ich mag. Schließlich habe ich dort schon einmal gewonnen", spricht Pirro auf seinen Sieg beim Moto2-Saisonfinale 2011 an - seinen bisher einzigen Triumph in der Motorrad-Weltmeisterschaft - an.

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Pirros Wildcard-Einsatz geschieht nicht zuletzt in Vorbereitung auf die Testfahrten, die in der kommenden Woche in Valencia über die Bühne gehen werden. Dovizioso und der nächstjährige Ducati-Werkspilot Andrea Iannone werden am Montag testen, dann aber abreisen, während die anderen Teams bis einschließlich Mittwoch ihre Runden auf dem Circuit Ricardo Tormo drehen werden. Die Ducati Desmosedici GP15 wird erst bei den Testfahrten im Frühjahr in Sepang ihr Debüt geben.