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Überlegene Bestzeit: Rabat wie ein Uhrwerk

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Überlegene Bestzeit: Rabat wie ein Uhrwerk

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Überlegene Bestzeit: Rabat wie ein Uhrwerk

"Tito" Rabat absolviert auf Phillip Island auch im zweiten Training eine Rennsimulation und ist klar der Schnellste - Sandro Cortese vor Tom Lüthi Zweiter

Am ersten Trainingstag für den Grand Prix von Australien auf Phillip Island hat sich ein Fahrer in die Favoritenrolle gebracht: Esteve "Tito" Rabat absolvierte am Stück mehr als eine Renndistanz und beeindruckte dabei mit konstant schnellen Runden. Der Kalex-Pilot markierte dabei die Bestzeit in der 24. von insgesamt 28 Runden. Das bedeutete, dass Rabat für die letzten Rennrunden gerüstet ist. Schon im Vormittagstraining hatte der Spanier eine Renndistanz abgespult.

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Dagegen lief es bei seinem Marc-VDS-Teamkollegen Mika Kallio nicht rund. Bereits am Vormittag war der Finne nach einem Ausritt spektakulär über die Reifenstapel geschleudert worden. Und auch im zweiten Training wurde Kallio kurz vor Ablauf der Zeit in Kurve 10 von seiner Kalex abgeworfen. Unter dem Strich hatte der Routinier knapp neun Zehntelsekunden Rückstand auf Rabat und belegte Rang sechs. Sollte Rabat am Sonntag gewinnen und Kallio käme nicht auf das Podest, wäre Rabat Weltmeister.

Mit der Bestzeit von 1:33.057 Minuten war der angehende Champion auch klar in seiner eigenen Liga, denn die Verfolger hatten sechs Zehntelsekunden Rückstand. Sandro Cortese (Kalex) katapultierte sich am Ende noch auf den zweiten Platz, nachdem er Motegi-Sieger Tom Lüthi (Suter) um den Kurs gefolgt war. Dadurch verdrängte der Deutsche den Schweizer noch auf Rang drei. Maverick Vinales (Kalex) belegte den vierten Platz, aber auch der Spanier stürzte gegen Trainingsende in Kurve 4.

Julian Simon (Kalex) schob sich am Ende noch an Kallio vorbei auf Position sechs. Zweitbester Deutscher war Jonas Folger (Kalex) als Siebter. Der 21-Jährige ist um ersten Mal mit der Moto2-Maschine im schnellen Phillip Island unterwegs. Hinter Folger komplettierten Mattia Pasini (Kalex), Sam Lowes (Speed Up) und Franco Morbidelli (Kalex) die Top 10.

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Tech-3-Pilot Marcel Schrötter belegte mit 1,3 Sekunden Rückstand Position 15. Dominique Aegerter (Suter) suchte auch in Australien seine Form und war nur an der 18. Stelle zu finden. Die beiden Schweizer Randy Krummenacher (Suter) und Robin Mulhauser (Suter) wurden 22. beziehungsweise 34. Mulhauser beschädigte sein Motorrad bei einen Sturz stark und kam deshalb nur auf drei Runden.

So wie schon am Vormittag gab es mehrere Stürze. Neben Mulhauser, Kallio und Vinales erwischte es auch Lorenzo Baldassari (Suter), Wildcard-Starter Aiden Wagner (Kalex) und Azlan Shah (Kalex). Die Fahrer blieben von schweren Verletzungen verschont. Auch Kallio wurde nach einem Check aus dem Medical Center entlassen.