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Miller setzt sich auf Phillip Island an die Spitze

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Miller setzt sich auf Phillip Island an die Spitze

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Miller setzt sich auf Phillip Island an die Spitze

Der Australier Jack Miller (KTM) fährt auf seiner Heimstrecke im zweiten Freien Training die Bestzeit - Alex Marquez (Honda) nur auf Position zehn zu finden

Lokalmatador Jack Miller beendete das zweite Freie Training der Moto3-Klasse auf Phillip Island als Schnellster. Damit wurde der Australier den Erwartungen seiner Fans gerecht und nahm etwas Druck von seinen Schultern. Miller markierte mit seiner KTM eine Runde in 1:37.033 Minuten und setzte sich im Nachmittagstraining an die Spitze der Zeitenliste. Allerdings war Miller damit nicht der schnellste Fahrer des Tages, denn Danny Kent (Husqvarna) war am Vormittag schon 1:36.9 Minuten gefahren.

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Der Brite kam am Nachmittag nicht an seine Zeit heran und landete auf Rang fünf. Vier Fahrer des Spitzenfeldes konnten sich steigern. So verbesserte sich Efren Vazquiez (Honda) auf Platz zwei und war nur um 32 Tausendstelsekunden langsamer als Miller. Juanfran Guevara setzte als Dritter ein weiteres Ausrufezeichen mit der Kalex-KTM. Mahindra-Pilot Brad Binder war als Vierter ebenfalls wieder vorne dabei. Der Südafrikaner verpasste die Miller-Zeit nur um 0,053 Sekunden.

Dagegen konnte sich Vorjahressieger Alex Rins (Honda) nicht steigern und beendete das Nachmittagstraining auf Platz sechs. Dahinter folgten Isaac Vinales (KTM), Niklas Ajo (Husqvarna), Enea Bastianini (KTM) und WM-Aspirant Alex Marquez (Honda). Bei Halbzeit des Trainings wurde in der Box an den beiden Hondas von Rins und Marquez geschraubt. Auch Marquez konnte seine Vormittagszeit nicht verbessern.

Im Gegensatz zum ersten Freien Training gab es diesmal mehrere Stürze. John McPhee (Honda) ging schon in seiner ersten schnellen Runde in Kurve elf zu Boden. Auf die Mechaniker des Racing-Team-Germany wartete viel Arbeit. Kurz darauf stürzte auch Matteo Ferrari von seiner Mahindra. McPhee und Ferrari wurden im Medical Centre untersucht, aber sie hatten sich nicht verletzt.

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Auch Kiefer-Pilot Gabriel Ramos (Kalex-KTM), Alexis Masbou (Honda), Jules Danilo (Mahindra), Karel Hanika (KTM) und Vinales stürzten im Laufe der 40 Minuten. Masbous Honda wurde erst spät zurück an die Ongetta-Box gebracht. Am Ende konnte der Franzose noch eine Installationsrunde fahren.

Weit hinten waren einmal mehr die beiden deutschen Nachwuchsfahrer zu finden. Philipp Öttl (Kalex-KTM) folgte zeitweise Marquez um den Kurs. Unter dem Strich fehlten dem 18-Jährigen 2,1 Sekunden auf die Spitze. Das bedeutete Rang 30. Öttl verbesserte seine Vormittagszeit ebenfalls nicht. Kiefer-Pilot Luca Grünwald (Kalex-KTM) war um zwei Zehntel langsamer als Öttl und wurde nur 32. und Vorletzter. Auch er konnte seine Zeit vom ersten Training nicht verbessern.