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In Schlagdistanz zur Spitze: Bradl starker Dritter

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In Schlagdistanz zur Spitze: Bradl starker Dritter

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In Schlagdistanz zur Spitze: Bradl starker Dritter

LCR-Pilot Stefan Bradl beendet den ersten Tag in Motegi als bester Honda-Pilot und freut sich, im zweiten Training ein sehr gutes Setup gefunden zu haben

Starker Auftakt in Japan: LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl setzte sich im zweiten Freien Training zum Grand Prix in Motegi ordentlich in Szene und fuhr die drittschnellste Zeit. Auf Spitzenreiter Andrea Dovizioso, der vom extraweichen Hinterreifen profitierte, verlor der Deutsche 0,497 Sekunden. Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo was als Zweiter nur 57 Tausendstelsekunden schneller als Bradl.

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"Wir konnten unser Setup vom Vormittag zum Nachmittag stark verbessern. Ich hatte viel mehr Traktion, was auf diesem Kurs sehr wichtig ist", berichtet Bradl nach den beiden ersten Freien Trainings in Japan. "Das Setup ermöglichte mir, spät zu bremsen und hohe Kurvengeschwindigkeiten zu fahren. Das Motorrad läuft gut. Ich bin mit dem Trainingsauftakt sehr zufrieden."

In Motegi kommen die 340 Millimeter großen Bremsscheiben zum Einsatz. Im Gegensatz zu den Honda-Werkspiloten begrüßt Bradl die größeren Bremsscheiben: "Es ist nicht das erste Mal, dass ich die großen Bremsscheiben verwende. Ich habe sie bereits in Barcelona und einigen anderen Rennen verwendet. Ich tendiere immer zur größeren Bremsscheibe. Ich habe damit eine bessere Bremsleistung und fühle mehr Feedback. Ich mag sie."

Die harten Bremszonen verlangen auch den Reifen einiges ab. Die Mittellaufbahn der Vorderreifen wird hart beansprucht. Dennoch verzichtete Bradl auf die harte Mischung: "Ich habe den mittleren Vorderreifen verwendet. Den harten Vorderreifen habe ich nicht probiert. Es scheint, als ob wir den Reifen verwenden. Doch wir wissen nicht, ob sich das Wetter verändert. Bisher hatten wir keine Probleme mit der Brems-Performance", so der LCR-Pilot.