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Ducati in Aragon an der Spitze: Dovizioso fährt Bestzeit

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Ducati in Aragon an der Spitze: Dovizioso fährt Bestzeit

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Ducati in Aragon an der Spitze: Dovizioso fährt Bestzeit

Ducati stellt in Aragon die Bestzeiten am ersten Trainingstag auf: Andrea Dovizioso im Nachmittagstraining Schnellster - Marc Marquez konstant schnell

Ducati untermauerte die Fortschritte auch am ersten Trainingstag im MotorLand Aragon. Zunächst stellte Andrea Iannone im ersten Freien Training mit der Reifenmischung medium die schnellste Zeit auf. Am Nachmittag fuhr Werksfahrer Andrea Dovizioso die schnellste Zeit des Tages. Der Italiener wurde mit 1:48.285 Minuten gestoppt. Allerdings hatte "Dovi" in dieser Runde den weicheren Open-Hinterreifen montiert. Den beiden Andreas steht an diesem Wochenende in Spanien neben ihrer gewohnten GP14 auch je eine überarbeitete GP14.2 zur Verfügung.

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Weltmeister Marc Marquez beendete des Nachmittagstraining als Zweiter. Sein Rückstand auf Dovizioso betrug 0,043 Sekunden. Allerdings verfälschte die Reifensituation das Bild, denn Marquez war in den Schlussminuten mit dem härtesten Hinterreifen (rote Markierung) unterwegs. Als der Honda-Werksfahrer mit dem Medium-Reifen seine Runden drehte, beeindruckte Marquez mit konstant schnellen Rundenzeiten. Somit hat sich der Weltmeister in die Favoritenstellung gebracht.

Aragon ist traditionell eine Honda-Strecke. Das untermauerte Dani Pedrosa mit der drittschnellsten Zeit, obwohl dem Spanier schon mehr als vier Zehntelsekunden auf die Dovizioso-Zeit fehlten. Iannone beendete das Nachmittagstraining als Vierter. Yamaha hat bisher in Aragon noch keinen Sieg gefeiert und auch am Freitag hatten die M1-Fahrer Rückstand. Jorge Lorenzo fehlten knapp sieben Zehntelsekunden auf die Spitze. Er wurde Siebter. Misano-Sieger Valentino Rossi war gar nur an der zehnten Position zu finden.

Bester Yamaha-Vertreter war Aleix Espargaro (Forward) als Fünfter. Allerdings kann auch er auf den weicheren Open-Hinterreifen setzen. Sein Bruder Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha) war als Sechster um 28 Tausendstelsekunden langsamer. Auch Stefan Bradl schaffte es mit seiner LCR-Honda in die Top 10 und war im Feld der Yamaha-Fahrer zu finden. Mit einem Rückstand von sieben Zehntelsekunden klassierte sich der Deutsche auf Platz acht. Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) wurde Neunter.

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Knapp außerhalb der Top 10 landeten Cal Crutchlow, dem keine neue Ducati zur Verfügung steht, und Pramac-Pilot Yonny Hernandez. Aragon ist aufgrund der Streckencharakteristik kein gutes Pflaster für die leistungsschwache Open-Honda. Scott Redding rutschte auf Platz 19 ab. Ex-Weltmeister Nicky Hayden, der nach seiner Operationspause ein Comeback feiert, war als 18. nur unwesentlich schneller.

Hektik gab es am Freitag in der Avintia-Box. Hector Barbera steht in Aragon erstmals eine Open-Ducati zur Verfügung. Allerdings fing das Motorrad im Vormittagstraining während der Fahrt plötzlich Feuer, Barbera sprang ab und konnte sich retten. Allerdings hat Ducati erst ein Motorrad bereitgestellt, weshalb die Avintia-Mechaniker das für sie neue Motorrad in Eile reparieren mussten. Es klappte und der Spanier konnte am Ende des zweiten Trainings noch einmal auf die Strecke gehen.