Home>Motorsport>MotoGP>

Yamaha: Viele Probleme beim verregneten Trainingsauftakt

MotoGP>

Yamaha: Viele Probleme beim verregneten Trainingsauftakt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Yamaha: Viele Probleme beim verregneten Trainingsauftakt

Jorge Lorenzo kämpft mit dem Vertrauen auf feuchter Strecke - Valentino Rossi betont, dass Yamaha im Nassen zurückliegt, und sucht nach Verbesserungen
Routinier Valentino Rossi hatte mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand
Routinier Valentino Rossi hatte mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand
© Yamaha Motor Racing Srl

Die beiden Yamaha-Werkspiloten taten sich beim verregneten Trainingsauftakt in Misano schwer, gute Rundenzeiten zu fahren. Valentino Rossi stürzte im ersten Training und belegte in der kombinierten Zeitenliste nur Platz zehn. Teamkollege Jorge Lorenzo benötigte viele Runden, um sein Tempo zu steigern. Am Ende landete der Spanier auf Position acht. Beide Yamaha-Werkspiloten lagen mehr als zwei Sekunden zurück.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wenigstens bin ich nicht gestürzt. Beinahe jeder Fahrer ist heute gestürzt. Wir gehörten zu den Glücklichen, denen das nicht passiert ist", bemerkt Lorenzo nach dem ersten Tag in Misano. "Es war schwierig, auf Tempo zu kommen. Ich benötigte viele Runden, um einen Rhythmus zu finden. Die Reifen schenkten mir kein Vertrauen. Das ist ein Grund. Der andere Grund bin ich selbst."

Seit dem Sturz in Assen 2013 hadert Lorenzo, bei Nässe schnelle Zeiten zu fahren. Bereits beim diesjährigen Regenrennen in Assen tat sich der Spanier schwer. "Ich benötigte mehr Zeit als die anderen Fahrer, um das nötige Vertrauen aufzubauen. Doch am Ende fand ich Vertrauen und wurde Achter. Wir müssen das Motorrad im Nassen verbessern, weil unsere Gegner schneller sind. Doch ich muss mich auch steigern", ist sich der Weltmeister von 2010 und 2012 bewusst.

Teamkollege Rossi überstand seinen Sturz im ersten Training ohne Verletzungen. "Es war für alle Fahrer ein schwieriger Tag, vor allem am Vormittag. Unglücklicherweise mussten wir mit der harten Reifenmischung auf die Strecke gehen", berichtet der Italiener. "Es war ziemlich gefährlich und schwierig, weil die Haftung sehr niedrig war und der Asphalt schon ziemlich alt ist."

{ "placeholderType": "MREC" }

"Deswegen gab es viele Stürze. Am Nachmittag war es mit dem weichen Reifen besser. Ich hatte ein viel besseres Gefühl für das Motorrad. Doch wir sind nicht schnell genug. Wir probierten viele verschiedene Setuplösungen für das Heck. Mir fehlte am Kurveneingang das Gefühl. Zudem war die Haftung zu niedrig. Wir müssen daran arbeiten und es verbessern", fordert Rossi.