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Formel 1 plant neuen Grand Prix in Asien und zweites Rennen in China

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Formel 1 plant neuen Grand Prix in Asien und zweites Rennen in China

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Neue Rennen in Asien geplant

In der Formel 1 stehen die Zeichen auf Asien-Offensive. Offenbar plant der Eigentümer Liberty Media mehr Rennen in Fernost und ein zweites Rennen in China.
Das Nacht-Rennen in Singapur zählt im Formel 1-Kalender zu den spektakulärsten Rennen
Das Nacht-Rennen in Singapur zählt im Formel 1-Kalender zu den spektakulärsten Rennen
© Getty Images

In der aktuellen Saison macht die Formel 1 sechsmal Station in Asien. Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Co. kämpfen in Schanghai, Singapur, Malaysia, Abu Dhabi, Bahrain und Japan um den Sieg.

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Geht es nach dem neuen Formel 1-Eigentümer Liberty Media sollen in Zukunft noch mehr Rennen in Fernost stattfinden. Nach Informationen von motorsport-total.com visieren die Verantwortlichen einen neuen Grand Prix in Vietnam an.

Mehr Stadtrennen geplant

Marketingchef Sean Bratches hat demnach für die Zukunft "ikonenhafte Stadtrennen" als neues Ziel ausgegeben. Daher kämen wohl Rennen in Ho-Chi-Minh-Stadt oder in Saigon in Frage. Zwischen den Verantwortlichen vor Ort und den zuständigen Personen in der Formel 1 soll es bereits Gespräche gegeben haben. 

Formel 1-Chef Chase Carey zeigt sich aktuell in seinen Aussagen noch unverbindlich, äußert aber deutliches Interesse am asiatischen Markt: "Es gibt eine Reihe von Ländern in Asien, die ein Rennen wollen. Das Wachstum dort ist toll, denn vielerorts gab es zuletzt Rekord-Zuschauerzahlen."

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Bereits zu Beginn des Jahres sprach der frühere Boss Bernie Ecclestone offen über einen fortgeschrittenen, aber nicht zustande gekommenen Deal mit Vietnam. Da das Rennen in Malaysia ab der kommenden Saison aus dem Rennkalender fliegt, wird ein Grand Prix in Vietnam immer wahrscheinlicher.

Zweiter China Grand Prix möglich

Außerdem ist neben dem Rennen in Schanghai noch ein weiterer Grand Prix in China in Planung. Austragungsort soll dabei aller Voraussicht nach Peking sein.

Die Schwierigkeit für Liberty Media besteht darin, dass der Konzern mit der Formel 1 eigentlich in den USA präsenter sein wollte und gleichzeitig aber die traditionellen Rennen in Europa erhalten werden sollen. Des weiteren ist der Terminplan ohnehin schon relativ voll. "Der Kalender ist ziemlich voll, sodass wir nicht einfach Rennen hinzufügen können. Aber es gibt Möglichkeiten", zeigt sich Carey hoffnungsvoll.