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Formel 1: Die Stimmen zum Rennen in Kanada mit Hamilton und Vettel

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Formel 1: Die Stimmen zum Rennen in Kanada mit Hamilton und Vettel

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Vettel nimmt Verstappen in Schutz

Lewis Hamilton ist nach seinem Sieg in Kanada euphorisiert. Sebastian Vettel kann sich dagegen weniger freuen, nimmt aber Crash-Kid Max Verstappen in Schutz. Die Stimmen.
Canadian F1 Grand Prix
Canadian F1 Grand Prix
© Getty Images

Lewis Hamilton schwebt nach dem Sieg auf seiner Lieblingsstrecke auf "Wolke sieben". An sich ist man bei Mercedes froh, nach dem desaströsen Wochenende in Monaco wieder auf Augenhöhe zu sein, wenngleich Motorsportchef Toto Wolff leise Töne anschlägt.

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Sebastian Vettel, der nach tollen Aufholjagd nicht richtig glücklich über seinen vierten Platz ist, nimmt Max Verstappen in Schutz. Der Niederländer fuhr gleich in der ersten Kurve den Flügel des Ferrari-Piloten kaputt.

Canadian F1 Grand Prix
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Formel 1: Die Bilder zum Rennen in Kanada

SPORT1 fasst die Stimmen zum Rennen von RTL und Sky zusammen:

Lewis Hamilton (Mercedes), Platz 1: "Zehn Jahre nach meinem ersten Sieg ist der Sieg heute für mich etwas ganz Besonderes. Das Team hat überragend gearbeitet, wir mussten viel korrigieren. Das hier im Kampf gegen Ferrari zu zeigen, ist einfach unglaublich. Valtteri hat einen tollen Job gemacht. Ich bin auch froh, dass wir die Probleme von Monaco hinter uns lassen konnten und wieder zurück im Spiel sind. Ich bin im siebten Himmel."  

Valterri Bottas (Mercedes), Platz 2: "Es ist ein gutes Ergebnis. Wir brauchten nach dem Rennen in Monaco auch dringend die Punkte. Lewis hat das Rennen komplett kontrolliert. Ich wollte dann das Auto und die Punkte einfach nach Hause bringen."

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Daniel Ricciardo (Red Bull), Platz 3: "Heute hatte ich erst viel Spaß, als ich die Zielflagge gesehen habe. Es war hart, denn ich hatte ständig Druck und konnte mir keinen Fehler leisten und musste ständig kämpfen. Wenige Runden vor Schluss hörte ich, dass Sebastian Vettel kommt, also musste ich mich nochmals zusammenreißen. Wir wissen, dass wir nicht das schnellste Auto haben, aber wir schaffen es, aus den Rennen das Beste zu machen."

Sebastian Vettel (Ferrari), Platz 4: "Es war ein bisschen haarig mit Ocon, wenn er bei 310 km/h zuckt. Schließlich habe ich es erzwungen. Ich wäre gerne aufs Podium gefahren. Mit dem dritten Platz habe ich schon noch gerechnet, aber die Force India haben uns das Leben schwer gemacht."

zur Kollision mit Max Verstappen: "Mein Start war gut, aber ich kam nicht so gut weg, hatte keinen Grip. Max hat seine Chance auf Außen gewittert und wollte an allen vorbei, was ihm auch gelungen ist. Er hat dabei meinen Flügel getroffen. man kann ihm da aber keinen Vorwurf machen. Ich war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Es ist halt schade. Wir haben es aber nicht direkt gemerkt, sondern die Strafe erst bezahlt, als das Safety-Car wieder reingefahren ist. Da haben wir dann bestimmt zehn Sekunden verloren."

Kimi Räikkönen (Ferrari), Platz 7: "Es war kein leichter Tag. Die ersten Runden waren schwierig. Wir hatten nach dem Boxenstopp einen guten Speed, und ich kam gerade an die Jungs vor mir heran. Dann verlor ich die Bremsen."

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Max Verstappen (Red Bull), ausgeschieden: "Nach so einem guten Start war das sehr frustrierend. Ich denke, das Podium wäre auf jeden Fall drin gewesen. Und jetzt stehen wir wieder mit gar nichts da. Ich kann das jetzt nicht ändern. Ich habe an Power verloren, dann das Display und dann fuhr alles runter."

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Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Vergangene Woche konnte man zu jeder Tages- und Nachtzeit in die Fabrik gehen, es war immer das Licht an. Im Team ist die Erleichterung spürbar. Ich bin aber immer noch skeptisch. Monaco war sicher ein Ausreißer, zumal wir auch begriffen haben, warum wir im Rennen so langsam waren. Es gibt ein paar offene Punkte, die wir noch begreifen müssen. Aber jetzt wieder näher zu kommen, ist ein Riesenschritt in der Meisterschaft. Das heißt aber nicht, dass das jetzt so weitergehen muss. Ferrari hat heute Schadensbegrenzung betrieben, so wie wir in Monaco. Für mich war immer klar, dass es bis ganz zum Ende gehen wird."

Niki Lauda (Aufsichtsratsvorsitzender Mercedes): "Das Wichtigste war, dass das Team nach Monte Carlo mit einer derartigen Überlegenheit das Rennen dominiert hat. Sebastian hatte Pech, trotzdem ist es ein wohlverdienter Doppelsieg. Es wurde alles perfekt gemacht, sodass wir nur noch warten mussten, bis wir ins Ziel fahren. Der Sebastian (Vettel, d. Red.) war die Sensation, von ganz hinten so nach vorne zu fahren."

Christian Horner (Teamchef Red Bull): "Die Batterie (bei Max Verstappen, d. Red.) hat komplett versagt. Und der Funk hat zum Glück auch nicht mehr funktioniert, denn ich glaube, in seinem Helm sind ein paar starke Worte gefallen. Es ist nicht einfach, einen solch bitteren Ausfall zu verdauen. Er hatte einen brillanten Start und ein mutiges Manöver gewagt. Danach konnte er mit Mercedes mithalten. Wir konnten unseren Rückstand etwas weiter verringern. Eine der schwierigsten Strecken verlassen wir mit einem Podiumsplatz, das ist nicht so schlecht."

zum Manöver gegen Vettel: "Er steuerte beim Start die Außenbahn an, da wurde alles etwas eng. Das war für mich ein normaler Rennzwischenfall. Das gehört dazu. Wir hatten Glück, dass er sich dabei keinen Plattfuß einfing."