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Mercedes: Toto Wolff glaubt an Verbleib von Lewis Hamilton

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Mercedes: Toto Wolff glaubt an Verbleib von Lewis Hamilton

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Wolff: Hamilton bleibt bei Mercedes

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff kann sich vorstellen, dass Lewis Hamilton seine Karriere bei den Silberpfeilen beendet - und erkennt eine Wandlung beim Briten.
Media Interviews -  2016 Laureus World Sports Awards - Berlin
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© Getty Images
Tobias Wiltschek
Tobias Wiltschek

Toto Wolff sieht gut Chancen, Top-Pilot Lewis Hamilton bis an dessen Karriere-Ende bei Mercedes zu halten.

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"Für Lewis ist es wichtig zu sehen, ob wir konkurrenzfähig sind", sagte der Motorsportchef von Mercedes am Rande des Grand-Prix-Wochenendes in Monaco dem Daily Express, "aber im Moment ist das Fundament so stark, dass ich mir vorstellen kann, dass er für immer bleibt."

Als Grund nennt der Österreicher indirekt den Rücktritt von Hamiltons langjährigem Teamrivalen Nico Rosberg.

"Hätte man mir die Frage vor einem Jahr gestellt, wäre ich nicht allzu optimistisch gewesen. Jetzt liegen die Dinge anders", sagte er.

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Beziehung zu Rosberg vergiftet

In der vergangenen Saison war nicht nur das Klima zwischen Hamilton und Rosberg vergiftet. Die Rivalität hatte auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im Team.

Seinen Optimismus erklärt Wolff aber auch mit der Wandlung Hamiltons: "Lewis hat sich charakterlich im Winter beeindruckend entwickelt. Er kam als anderer Mensch zurück."

Dies wiederum liegt laut Wolff an der veränderten Hierarchie im Titelkampf.  Nicht mehr gegen den eigenen Stallgefährten, sondern gegen Ferrari um die Krone zu kämpfen, habe Hamilton und das Team zusammengeschweißt.

Wolff schwärmt von Hamilton

"Er ist kein Arbeitnehmer mehr, er ist ein echtes Teammitglied", schwärmt Wolff. "Ich habe das Gefühl, es könne woanders nicht besser laufen - für ihn und für uns."

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Auch sein großer Rivale Sebastian Vettel bekam von seinem Team gerade erst quasi einen Renten-Vertrag angeboten.

Ferrari-Chef Sergio Marchionne sagte vor ein paar Tagen am Rande einer Ausstellungs-Eröffnung im Ferrari-Museum von Maranello: "Letztes Jahr war er nervös, weil unser Auto nicht gut war. Dieses Jahr ist er zufrieden. Wenn er zufrieden ist, kann er meiner Meinung nach bleiben, solange er will."