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Formel 1: Warum Mercedes Monaco fürchtet

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Formel 1: Warum Mercedes Monaco fürchtet

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Warum Mercedes Monaco fürchtet

Die Länge ihres Boliden macht Mercedes in Monaco zu schaffen. Dennoch machen die Erfahrungen aus Barcelona Lewis Hamilton und Valtteri Bottas Hoffnung.
Mercedes Formula One Team Launch 2017 Car
Mercedes Formula One Team Launch 2017 Car
© Getty Images

Zwei Siege in den letzten beiden Rennen, vier Erfolge in Serie bei den vergangenen Grands Prix in Monaco.

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Besser könnte es für Mercedes kaum laufen. Dennoch geht beim Weltmeisterteam die Angst um. Der Grund: der Radstand des F1 W08 könnte auf der engen Strecke des Fürstentums zu Problemen führen.

"Unser Auto ist länger, also weiß ich nicht, wie ich es in Monaco durch einige dieser sehr engen Kurven kriegen werde", sagte Lewis Hamilton, der an der Cote d'Azur bereits zwei Mal den Sieg nach Hause bringen konnte. In Südfrankreich will der Franzose unbedingt punkten, um weiter an Sebastian Vettel dranzubleiben. Gerade einmal sechs Punkte trennen die beiden Weltmeister voneinander.

Mit 3,76 Metern Radstand ist der Mercedes der längste Bolide im Feld. Ferrari befindet sich dagegen im Durchschnitt: Der Radstand des SF70H ist 166 Millimeter kürzer als der des F1 W08.

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Kürzere Autos besser auf engen Strecken

Dank eines Tricks können die Italiener die vom Reglement vorgegeben V-Form der Seitenkästen umgehen und so Platz sparen. Trotzdem bleibt genügend Spielraum zwischen Vorderachse und Seitenkästen, um die für eine optimale Anströmung des Hecks benötigten Wirbel zu produzieren.

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Warum längere Autos in Monaco ein Nachteil sind, erklärt Toro-Rosso-Technikchef James Key: "Kürzere Autos sind in langsamen Passagen etwas wendiger und daher wünscht man sich auf Strecken wie Singapur, Ungarn und vor allem Monaco ein kürzeres Auto."

Hoffnung macht Mercedes die Erfahrungen aus Barcelona. Dort waren Hamilton und Bottas im dritten Sektor, der von einer engen Schikane geprägt wird, durchaus konkurrenzfähig. Ob dies auch in Monaco gelingen wird, muss sich aber erst zeigen.