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Formel 1 in Monaco: Sebastian Vettel mit Bestzeit, Lewis Hamilton enttäuscht

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Formel 1 in Monaco: Sebastian Vettel mit Bestzeit, Lewis Hamilton enttäuscht

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Vettel dominiert, Hamilton schwach

Mit einem Streckenrekord untermauert Sebastian Vettel im Training seine Ambitionen auf die Pole in Monaco. Lewis Hamilton landet sogar hinter einem Red Bull.
F1 Grand Prix of Monaco - Practice
F1 Grand Prix of Monaco - Practice
© Getty Images

Sebastian Vettel hat mit dem nächsten Streckenrekord seine Ambitionen auf die Pole Position beim Großen Preis von Monaco untermauert.

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Der WM-Spitzenreiter im Ferrari drehte auch im dritten freien Training in 1:12,395 Minuten die mit Abstand schnellste Runde. Noch nie in der 67-jährigen Formel-1-Geschichte des Rennens absolvierte ein Pilot den Stadtkurs in so kurzer Zeit.

Erneut hatte zudem Vettels großer Titelkonkurrent Lewis Hamilton (Großbritannien) im Mercedes erhebliche Probleme. Hinter Vettel folgten dessen Teamkollege Kimi Räikkönen (Finnland/1:12,740) und Hamiltons Stallrivale Valtteri Bottas (Finnland/1:12,830).

Vierter wurde Red-Bull-Mann Max Verstappen (Niederlande/1:12,940), erst dahinter reihte sich Vizeweltmeister Hamilton (1:13,230) ein - mit mehr als acht Zehntelsekunden Rückstand auf Vettel.

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Ferrari will ersten Sieg seit 16 Jahren

Die Scuderia Ferrari geht also mit besten Aussichten auf die Pole in das Qualifying am Nachmittag (ab 14 Uhr im LIVETICKER) und peilt damit ihren ersten Sieg in Monaco seit 16 Jahren an.

2001 hatte Michael Schumacher zuletzt für die Italiener im Fürstentum gewonnen. Mit dem ersehnten Erfolg will Vettel seine WM-Führung ausbauen, derzeit liegt er sechs Punkte vor Verfolger Hamilton.

Mercedes hatte schon am Freitag nicht das richtige Setup gefunden, zudem ist der besonders lange Radstand der Silberpfeile wohl ein Nachteil in den engen Kurven von Monaco.

Hülkenberg und Wehrlein enttäuschen

Für Nico Hülkenberg (1:14,283) lief es im Renault wie schon in den ersten beiden Sessions enttäuschend, der Emmericher belegte nur den 15. Platz. Pascal Wehrlein (Worndorf/1:15,291) wurde im Sauber 19. und damit Vorletzter. 

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Der frühere Formel-1-Weltmeister Jenson Button (1:13,976), der für ein Rennen in die Königsklasse zurückkehrt und bei McLaren Fernando Alonso ersetzt, holte den 12. Platz.

Sein Renn-Comeback am Sonntag wird der Engländer aber vom Ende des Feldes starten: An seinem Boliden wurden der Turbolader und das dazugehörige Energierückgewinnungs-System (MGU-H) ausgetauscht, Button erhielt eine 15-Plätze-Strafe. Alonso startet am Wochenende bei den Indy 500 in den USA.