Max Verstappen ist nach der Verbalattacke auf Felipe Massa zurück gerudert.
Verstappen versöhnt sich mit Massa
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Der Niederländer entschuldigte sich in den sozialen Medien dafür, dass er Massa nach dem dritten Qualifying-Abschnitt zum Großen Preis von Bahrain mit einem flapsigen Spruch bedacht hatte, weil er sich von diesem behindert gefühlt hatte.
Massa stutzt Verstappen zurecht
Konkret sagte Verstappen am Samstag zu Journalisten, die von ihm wissen wollten, ob er nach dem Qualifying-Vorfall mit dem Williams-Pilot reden wolle: "Er ist Brasilianer, da gibt es nicht viel zu diskutieren."
Das kam bei Massa gar nicht gut an. "Er weiß nicht, wovon er redet. Ich habe ihn nicht behelligt. Vielmehr hat er nach einem Grund gesucht, warum er gegen seinen Teamkollegen verloren hat und musste jemandem die Schuld dafür geben", giftete der Brasilianer anschließend.
Und Verstappen gab dem 14 Jahre älteren Massa nun indirekt Recht. "Ich bin leidenschaftlicher Rennfahrer und war von meinem letzten Versuch sehr enttäuscht. Ich habe emotional reagiert, meine Aussagen wurden aus dem Kontext gerissen", entschuldigte sich der Red-Bull-Pilot auf Facebook.
Sein Spruch sei keinesfalls als Beleidigung für das brasilianische Volk gemeint gewesen, so wie Massa das verstanden hatte. Vielmehr habe Verstappen großen Respekt vor dem Land und dessen Renngeschichte. "Ich will mich bei allen Brasilianern entschuldigen, die sich beleidigt gefühlt haben und freue mich, in dem Land bald wieder Rennen zu fahren", bemühte sich der "Troublemaker" um Entspannung.