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Formel 1: Stimmen von Nico Rosberg und Co. zum Qualifying in Brasilien

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Formel 1: Stimmen von Nico Rosberg und Co. zum Qualifying in Brasilien

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Marko mit Seitenhieb gegen Mercedes

Nach dem Ärger um Verstappen macht Helmut Marko nach dem Qualifying einen skurrilen Vorschlag. Nico Rosberg hofft auf den Start, Vettel hadert mit seiner Runde. Stimmen.
Helmut Marko
Helmut Marko
© Getty Images

Weltmeister Lewis Hamilton hat sich im Qualifying von Brasilien die Pole geschnappt. Anschließend erklärt der Brite, dass er die Sache jederzeit im Griff hatte. WM-Leader Nico Rosberg hakt Platz zwei schnell ab und setzt wieder einmal auf den besseren Start.

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Bei Red Bull ist man derweil immer noch verärgert über den Anruf von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff beim Vater von Max Verstappen, weshalb sich Helmut Marko nach dem Qualifying einen Seitenhieb in Richtung der Silberpfeile nicht verkneifen kann.

SPORT1 fasst die Stimmen von RTLSky und der Pressekonferenz zusammen.

Lewis Hamilton (Mercedes), Pole Position: "Ich habe mich das ganze Wochenende wohlgefühlt. Nico ist schneller und schneller geworden, aber ich hatte die Sache immer im Griff. 19 Poles in dieser Saison sind eine unglaubliche Teamarbeit. Dies ist die beste Ausgangslage, die ich mir fürs Rennen wünschen könnte. Ob es morgen regnet oder nicht ist mir völlig egal."

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Nico Rosberg (Mercedes), Startplatz 2: "Es war ein spannendes Qualifying. Lewis war am Ende einen Hauch schneller, meine Runden haben gepasst, aber es hat einfach ein Tick gefehlt. Es ist etwas enttäuschend. Eine Zehntelsekunde. Da denkt man, man hätte hier oder da noch diese eine Zehntelsekunde holen können. Aber wir haben in diesem Jahr schon oft gesehen, dass die Pole nicht immer der Schlüssel zum Sieg ist. Ich denke nicht daran, was ich verlieren könnte, ich nehme es wie es kommt, trocken oder nass – egal."

Kimi Räikkönen (Ferrari), Startplatz 3: "Das Auto hat sich heute ganz gut verhalten, obwohl wir ein paar Probleme hatten - gerade in ein paar Kurven im mittleren Sektor. Meine letzte Runde war zwar nicht ideal, aber es hat gereicht für Rang drei. Ich denke, auch wenn alles gepasst hätte, wären wir nicht an Mercedes rangekommen. Mercedes scheint ein wenig zu weit weg zu sein. Aber morgen ist ein neuer Tag und wir versuchen, uns zu verbessern."

Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 4: "Das Q3 lief einfach nicht rund. Im ersten Sektor war ich noch ein paar Zehntelsekunden schneller, ich verlor dann aber an Grip. Mit den Reifen war es dann schwierig, obwohl ich nah an Kimi dran war. Im Regen würde ich in unserem Auto mehr Spaß haben. Toto ist ein netter Kerl. Meine Herangehensweise ändere ich nicht. Alle Fahrer sollten bis zum letzten Rennen racen. Sonst wäre man ja auch kein würdiger Weltmeister."

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Sebastian Vettel (Ferrari), Startplatz 5: "In meiner letzten Runde war ich wahrscheinlich in der letzten Kurve etwas zu konservativ, die Runde davor etwas zu aggressiv. Alles in allem können wir zufrieden sein. Wir konnten zeigen, zu was das Auto in der Lage ist. Kimi hat heute gute Arbeit geleistet. Es gab ein paar Qualifyings, bei denen ich nicht mein Bestes abliefern konnte. Da muss man so ehrlich sein und zugeben, dass da nichts falsch gelaufen ist, auf was man das schieben könnte."

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Nico Hülkenberg (Force India), Startplatz 8: "Ich denke, wir haben das Maximum aus unseren Möglichkeiten gemacht, deshalb bin ich zufrieden. Regen hier ist immer eine Lotterie. Es kann klappen, aber auch tierisch in die Hose gehen.  Die Top-3-Teams sind sowieso vorne weg, die sind zu stark für alle anderen. Wir kämpfen wieder um das, was da übrig bleibt. Im besten Fall Platz sieben, wenn vorne nix passiert."

Pascal Wehrlein (Manor), Startplatz 16: "Es ist natürlich positiv, vor dem Teamkollegen zu stehen. Aber schade, da heute Q2 möglich war. Leider war zu viel Verkehr in meiner Aufwärmrunde, ich konnte meine Position dann nicht mehr verbessern. Regen und ein bisschen Chaos im Rennen sind immer gut. Wenn man da die richtige Strategie wählt, hat man einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz - darauf hoffen wir natürlich."

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Helmut Marko (Red-Bull-Motorsportberater): "Mercedes hat im Qualifying voll aufgedreht. Da sieht man, welchen Vorsprung die haben. Ich habe Niki gesagt, er soll Toto vorschlagen, dass Mercedes um 11 Uhr sein eigenes Rennen fährt. Und dann machen um 14 Uhr alle anderen einen Grand Prix. Das wäre eine Lösung. Der Max darf im Rennen machen, was er will. Sollte es wirklich regnen, sind wir sicher, dass wir um den Sieg mitfahren."

Niki Lauda (Mercedes-Aufsichtsratschef): "Generell schaut die Wettervorhersage für Sonntag nicht so toll aus. Aber wenn es denn trocken wäre, dann hätten wir die beste Voraussetzung, vorne wegzukommen. Ich kann nur sagen, wir hatten besonders mit Lewis, aber auch mit Nico enorme Probleme beim Start. Aber in den letzten Rennen sind beide super weggekommen. Wenn es trocken bleibt, sollten sie die ersten beiden Ränge beim Start verteidigen können. Wenn es nass wird, ist alles anders."