Home>Motorsport>Formel 1>

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel wehrt sich gegen Kritik an seinem Auftreten

Formel 1>

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel wehrt sich gegen Kritik an seinem Auftreten

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Vettel rechtfertigt Wutausbrüche

Sebastian Vettel wehrt sich gegen die Kritik an seinen Auftritten nach den Rennen. Der Ferrari-Pilot "zeige, was ich fühle" und will nur authentisch sein.
AUTO-PRIX-F1-UAE-QUALIFYING
AUTO-PRIX-F1-UAE-QUALIFYING
© Getty Images

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel wehrt sich gegen Kritik an seinem Auftreten nach den Rennen. "Ich möchte authentisch sein und mich so geben wie ich bin. Fertig aus", sagte der Ferrari-Pilot vor dem Saisonfinale am Sonntag (14.00 Uhr im LIVETICKER) in Abu Dhabi der Welt am Sonntag.

{ "placeholderType": "MREC" }

Vettel war zuletzt durch deftige Statements und Anschuldigungen über Bord-Funk oder vor TV-Mikrofonen aufgefallen. Für den 29-Jährigen ist das völlig normal. Ein Fahrer sei "schon mal emotional geladen. Mal mehr oder mal weniger, je nachdem, wie das Rennen war oder gelaufen ist."

Vettel erklärt sich

Der Augenblick vor der Kamera sei deshalb auch "nicht der Moment, auf den ich mich unbedingt freue, aber er gehört auch dazu und ich denke es ist fair, dass ich in diesem Moment auch zeige, was ich fühle", so Vettel: "Ich denke, es wäre falsch und unehrlich, in diesen Momenten irgendetwas aufzusetzen und eine heile Welt vorzugaukeln, wenn das bei mir gerade überhaupt nicht der Fall ist." 

Vettel will sich nicht ändern. "Ich denke, wir sind alle erwachsen hier, und die Formel 1 ist ja auch kein Kindergarten, deswegen empfinde ich das als richtig, dass man sich genau so artikuliert, wie man sich gerade fühlt", sagte der Hesse.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dass er in diesem Jahr noch keinen Sieg geholt hat und Ferrari mit Mercedes erneut nicht mithalten konnte, will Vettel nicht überwerten: "Man muss - mit allem Respekt - auch mal sehen, wer uns in dieser Saison geschlagen hat. Das sind ja keine Nasenbohrer, und deshalb spüre ich auch keine Degradierung, Demütigung, oder besser: keinerlei Deklassierung."

Es sei "eine Niederlage, was im Sport ja durchaus üblich ist. Aber es ist längst keine Schande, dass wir 2016 den Kürzeren gezogen haben."