So langsam kann man die Uhr danach stellen: Beim Großen Preis von Kanada starten die Silberpfeile von Lewis Hamilton und Nico Rosberg aus Startreihe eins und wie schon in Barcelona kollidieren die beiden Boliden der Teamkollegen, als sie kurzzeitig Reifen an Reifen stehen.
Wolff: "Darüber müssen wir sprechen"
Kurz nach dem Start gibt es in Kanada abermals Kontakt zwischen den Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Boss Toto Wolff sieht deshalb Redebedarf.
Canadian F1 Grand Prix
© Getty Images
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Lediglich das Ergebnis ist ein anderes als in Spanien: Flogen damals noch beide ab, musste dieses Mal lediglich Rosberg ins Gras.
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Das Rennen des WM-Führenden war damit quasi fast schon gelaufen, wie Motorsportchef Toto Wolff zugibt: "Natürlich müssen wir den Start besprechen, um herauszufinden, ob es wirklich eine ganz normale Situation im Rennen war. Sie haben sich berührt und das wollen wir nicht. Möglicherweise hat uns das einen Podiumsplatz gekostet."
Und weiter: "Es war hartes Racing. Nico hat gesagt, sein Auto habe untersteuert. Tatsache ist, dass wir nach jedem Rennen unsere Fahrer verteidigen müssen. Solange sie sich nicht wieder gegenseitig die Autos kaputt machen wie in Barcelona, werden wir es sorgfältig beobachten."
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