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Formel 1: Stimmen zum Monaco-Qualifying in Monte Carlo

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Formel 1: Stimmen zum Monaco-Qualifying in Monte Carlo

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Ricciardo: "Eier sind Grund für Pole"

Daniel Ricciardo hat eine ungewöhnliche Begründung für seine erste Karriere-Pole. Lewis Hamilton wünscht sich nach dem verkorksten Qualifying ein Regenrennen. Die Stimmen.
Celebrities On The Red Bull Energy Station
Celebrities On The Red Bull Energy Station
© Getty Images

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo schnappt sich mit der Pole in Monaco nicht nur die erste seiner Karriere, sondern auch die wohl wichtigste im ganzen Rennkalender. 

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Nur an ganz wenigen Stellen kann auf dem traditionellen Stadtkurs überholt werden. Weshalb sich nicht nur Mercedes-Pilot Lewis Hamilton morgen (ab 13.45 Uhr im LIVETICKER) einen kleinen Regenschauer herbei wünscht.

Die Stimmen des Qualifyings in Monaco:

Daniel Ricciardo (Red Bull, Startplatz 1): "Ich bin hier schon mit sehr viel Selbstvertrauen hergekommen. Ich bin einfach nur froh, dass das alles so geklappt hat und ich vorne bin. Meine großen australischen Eier sind der Grund für meine erste Pole. Ob ich nun gut schlafe? Ich werde sogar besser schlafen denn je. Denn ich kam mit großen Erwartungen her, nun steht ich auf der Pole. Da habe ich eine prima Ausgangslage."

Helmut Marko (Red-Bull-Motorsportchef): "Die Zeit mit den harten Reifen war die Sensation, das ermöglicht uns  es hat mich gewundert, dass das sonst niemand gemacht hat. Leider hat Max den gleichen Fehler gemacht wie Rosberg. Er ist etwas zu nahe an die Leitplanken gekommen, nur hat es ihm leider eine Strebe abgerissen. Dadurch ist er ohne Lenkung in die Leitplanke gekracht. Sonst wäre er auch ganz vorne gewesen."

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Nico Rosberg (Mercedes, Startplatz 2): "Es gibt nichts, was mich behindert hätte. Leider hat es nicht ganz geklappt. Daniel war einfach schneller heute, das ist schade. Ich dachte, meine erste Zeit seit ganz ordentlich. Dann zauberte Ricciardo irgendwie drei Zehntelsekunden aus dem Ärmel, von da an wusste ich, dass es schwierig wird. Im letzten Versuch war ich dann nahe dran, aber es hat eben nicht ganz gereicht Die erste Startreihe bietet trotzdem eine gute Chance für mich."

Lewis Hamilton (Mercedes, Startplatz 3): "Ich bin froh, dass ich überhaupt eine Runde drehen konnte und in den ersten beiden Startreihen stehe. Es gab erneut ein Problem mit dem Motor, ich weiß nicht, was schief gelaufen ist. Aber heute ist heute, und morgen ist morgen. Wenn das Auto morgen läuft, dann weiß ich, dass ich mit den Jungs um mich herum mithalten kann. Jeder weiß wie schwierig es ist, in Monaco zu überholen. Wir müssen uns in Sachen Strategie also etwas einfallen lassen. Ein wenig Regen wäre ganz nett."

Toto Wolff (Sportchef Mercedes): "Ich glaube, die Strategie macht keinen großen Unterschied. Der Ultrasoft-Reifen wird auch relativ lang gehen. Sie sind die einzigen, die das gemacht haben. Es war also entweder irrsinnig clever - oder nicht clever. Aber selbst wenn es nicht clever gewesen sein sollte, von der Pole kannst du hier auch einen Holzreifen drauf haben."

Fernando Alonso (McLaren, Startplatz 10):"Wir müssen zuerst mit dem Auto auf der Strecke fahren, danach kann man erst sehen, wie konkurrenzfähig man ist. Vielleicht waren unsere Prognosen ein bisschen zu optimistisch. Wenn man hier in Monaco kein Selbstvertrauen im Auto hat, ist das eine harte Strafe. Wir brauchen ein bisschen Action im Rennen, sonst wird das nur ein Autozug und der Startplatz würde den Rennausgang diktieren."

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Max Verstappen (Red Bull, Startplatz 21): "Ich habe zu früh eingelenkt und dann die Mauer berührt. Dann ist die Radaufhängung gebrochen und dann war alles vorbei. Aber mir geht es gut. Es war nicht das Problem des Autos, ich habe zu früh eingelenkt. Trotzdem mag ich die Strecke gerne, ich lerne und morgen gibt es vielleicht etwas Regen, vielleicht hilft das uns. Das wäre schön. Wir haben ein tolles Auto, der Speed ist da. Hoffentlich kann ich ein paar Autos überholen. Ich werde es zumindest versuchen."

Sebastian Vettel (Ferrari, Startplatz 4): "Wir sind gut gestartet, haben hart gekämpft. Der Grip war da. Umso ärgerlicher, dass es uns nicht gelungen ist, schneller zu sein. Wir hätten einen besseren Job machen können. Aber es ist, wie es ist und müssen nun den Fokus auf morgen legen."