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Hockenheim-Chef Georg Seiler widerspricht Bernie Ecclestones Zweifeln

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Hockenheim-Chef Georg Seiler widerspricht Bernie Ecclestones Zweifeln

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Hockenheim-Chef widerspricht Ecclestone

Geschäftsführer Georg Seiler weist Zweifel an der Durchführung des Grand Prix am Hockenheimring im kommenden Jahr zurück und droht Formel-1-Chef Bernie Ecclestone.
Formel 1 in Hockenheim: Die Geschichte, die Tragödien
Formel 1 in Hockenheim: Die Geschichte, die Tragödien
© Getty Images

Der Geschäftsführer des Hockenheimrings, Georg Seiler, hat die Zweifel von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone an der Durchführung des Großen Preises von Deutschland im Jahr 2016 auf der Traditionsstrecke zurückgewiesen.

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"Wir haben Verträge für 2016 und 2018. Wenn diese nicht eingehalten werden, hat das Folgewirkungen", sagte Seiler dem Mannheimer Morgen (Samstag-Ausgabe).

Ecclestone hatte zuvor erklärt, er könne das Rennen für 2016 in Hockenheim nicht bestätigen.

"Geld ist das Problem in Deutschland", hatte der 84-Jährige in einer Presserunde vor dem Großen Preis von Malaysia in Sepang erklärt.

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Das in diesem Jahr auf dem Nürburgring geplante Rennen war gestrichen worden, nachdem keine Einigung über die Finanzierung erzielt werden konnte.

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"Das Problem in Deutschland war, dass der Nürburgring einen Haufen Geld ausgegeben hat, dass er sich geliehen hatte. Sie hätten aber gar nicht so viel ausgeben und sich deshalb auch nicht so viel leihen müssen. Sie haben dann vergessen, es zurückzuzahlen. Das hat eine Welle ausgelöst und für ein schlechtes Bild gesorgt", sagte Ecclestone.

Es ist das erste Mal seit 60 Jahren, dass die Formel 1 nicht in Deutschland gastiert.

Auch Hockenheim, lange als Alternative gehandelt, verzichtete angesichts der drohenden Verluste auf eine Austragung. Selbst das Angebot von Mercedes, sich finanziell zu beteiligten, reichte letztlich nicht aus.

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"Früher kamen in Deutschland 100.000 Zuschauer am Rennsonntag, jetzt vielleicht noch 45.000 oder 50.000", sagte Ecclestone und machte den Veranstaltern Vorwürfe, in der Vergangenheit schlecht gewirtschaftet zu haben.