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"Wir waren nicht vorbereitet"

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"Wir waren nicht vorbereitet"

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"Wir waren nicht vorbereitet"

Fernando Alonso liest Ferrari nach einer peinlichen Panne beim Qualifying die Leviten. Lewis Hamilton kontert Rosberg lässig. Stimmen.

Schon auf der Strecke konnte es Fernando Alonso nicht fassen.

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"Wie könnt ihr mich mit einer nicht aufgeladenen Batterie ins Qualifying schicken? Wie ist das möglich, wie?", ging er sein Team im Qualifying von Sao Paulo via Boxenfunk an.

Im ersten Qualifikationsabschnitt konnte der Spanier wegen des Ferrari-Fauxpas nicht wie geplant gleich zu Beginn eine gute Zeit vorlegen. Zwar war der Fehler im Anschluss behoben, doch auch nach der Session kartete Alonso noch einmal nach.

Rosberg schöpft Mut

Nico Rosberg schöpfte indes nach seiner Pole neuen Mut im WM-Kampf und probiert es mit Psycho-Spielchen, doch Lewis Hamilton bleibt cool.

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Niki Lauda gibt erste Einblicke in die Mercedes-Taktik für das Rennen, während Sebastian Vettel sich über die Steigerung zum richtigen Zeitpunkt freut.

Nico Rosberg fuhr die schnellste Zeit im Qualifying
Während vorne um die Pole gekämpft wird, erregen die Hinterbänkler nur durch Verbremser Aufsehen. Pastor Maldonado lässt es als 18. und damit Letzter qualmen
Auch Jean-Eric Vergne ist in Brasilien bekennender Raucher
Zum vorletzten Mal in dieser Saison startet Sebastian Vettel aus der Box mit der Nummer 1. Nach Wackelstart in Q1 reicht es am Ende immerhin noch zum sechsten Platz
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Formel 1 in Sao Paulo: Das Qualifying

SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Sao Paulo zusammen:

Nico Rosberg (Mercedes, Startplatz 1):

"Perfekt ist es dummerweise nur, wenn es auch morgen klappt. Zum Glück ist bisher alles gut gelaufen. Ich stehe auf der besten Position für morgen aber dieses Mal muss ich es auch heimfahren, nicht so wie in Austin. Aber ich bin optimistisch und ich lerne aus meinen Fehler. Ich schaue nach vorne und freue mich auf morgen. Ich war von den Einstellungen im Auto - da lässt es extrem beeinflussen - nicht im richtigen Bereich. Es ließ sich aber nicht mehr ändern. Dann ist das Auto anders und das Risiko, einen Fehler zu machen, vorhanden. Ich musste einfach im Rhythmus bleiben. Daher musste ich mit nicht idealen Einstellungen fahren."

Lewis Hamilton (Mercedes, Startplatz 2):

"Es hat riesigen Spaß gemacht. Leider habe ich in Kurve zehn ein bisschen Zeit verloren. Aber es hat Spaß gemacht und darum sollte es im Qualifying auch gehen. Zwischen uns ist es immer sehr knapp und ich hoffe, dass die Fans diesen Zweikampf genießen. Klar ist die Pole der beste Startplatz, aber das Rennen ist lang und ich bin hier um zu gewinnen."

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Felipe Massa (Williams, Startplatz 3):

"Ich hab alles aus dem Auto rausgeholt was ich konnte. Es gab ein paar Probleme und dementsprechend konnte ich auf dem zweiten Reifensatz meine Zeit nicht mehr verbessern. Aber immerhin bin ich sehr knapp an die beiden Mercedes rangekommen und bin insgesamt sehr zufrieden."

Sebastian Vettel (Red Bull, Startplatz 6):

"Wir konnten uns immer mehr steigern. Anfangs hatte ich noch ziemlich Untersteuern und hab mir ein bisschen schwer getan das Auto um die Kurve zu kriegen. Wir haben dann aber reagiert und es wurde besser. Ich denke morgen wird viel in der Box entschieden, vor allem wenn das Wetter umschwenkt."

Fernando Alonso (Ferrari, Startplatz 8):

"Normalerweise ist der erste Versuch mit frischen Reifen immer der schnellste. Ich konnte diesen aber nicht wie geplant durchziehen, weil ich ohne aufgeladene Batterie aus der Box geschickt wurde. Sagen wir es mal so, wir waren einfach nicht vorbereitet auf Q1. Ab Q2 lief es dann wieder normal. In Q3 ist mir eine gute Runde gelungen. Eine Zehntelsekunde schneller und ich wäre Fünfter gewesen. Jetzt bin ich Achter und damit müssen wir zufrieden sein. In Austin ist es uns gelungen, die McLaren hinter uns zu halten. Hier aber stehen sie beide vor uns. Also müssen wir ein paar Positionen gutmachen. Hoffentlich gelingt uns das."

Nico Hülkenberg (Force India, Startplatz 12):

"Es war ziemlich schwierig, den Rhythmus zu finden und konstant zu fahren. Daher ist der zwölfte Platz wohl das Beste, was heute möglich war. Morgen können wir um Punkte kämpfen und vielleicht sorgt das Wetter für Unvorhergesehenes."

Niki Lauda (Aufsichtsrats-Chef Mercedes):

"Nico war unglaublich. Beide, Lewis und Nico sind am Limit gefahren. Respekt vor den Williams, beide sind wirklich dicht dran. Die Pole ist wichtig für Nico, ein psychologischer Vorteil. Er wird die Fehler von Austin sicherlich nicht wiederholen. Es wird ein spannendes Rennen mit einer 3-Stopp-Strategie. Die Reifen werden es morgen entscheiden."