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Eigener Nachfolger: Wehrlein setzt auf Wickens oder Wittmann

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Eigener Nachfolger: Wehrlein setzt auf Wickens oder Wittmann

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Eigener Nachfolger: Wehrlein setzt auf Wickens oder Wittmann

DTM-Champion Pascal Wehrlein rechnet damit, dass Marco Wittmann oder Robert Wickens sein Nachfolger wird, Audi schreibt er aufgrund von Stallorder nicht ab
Pascal Wehrlein hofft im Titelkampf auf seinen Ex-Kollegen Robert Wickens
Pascal Wehrlein hofft im Titelkampf auf seinen Ex-Kollegen Robert Wickens
© xpbimages.com

Zwar ist er mittlerweile eine feste Größe in der Formel 1, dennoch verfolgt Pascal Wehrlein natürlich noch, was sich in der DTM abspielt, wo er drei Jahre lang unterwegs war. 2015 konnte sich der Sigmaringer den Meistertitel sichern, und er hofft, dass es Mercedes auch in diesem Jahr gelingt. Mit Robert Wickens liegt ein Sterne-Fahrer auf Rang zwei aussichtsreich im Rennen. Der Kanadier besitzt zwölf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Marco Wittmann und somit vor den letzten drei Events gute Chancen.

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Wickens ist für Wehrlein auch einer der Favoriten auf den Titel, dazu komme natürlich Wittmann. "Ihnen traue ich im Moment am meisten zu, die Meisterschaft in dieser Saison zu gewinnen", sagt Wehrlein über seinen möglichen Nachfolger. Überhaupt rechnet der Manor-Pilot Mercedes und BMW in dieser Saison die größten Chancen aus, auch wenn er Audi nicht abschreiben möchte - das aber aus einem ganz bestimmten Grund.

"Bei den letzten Rennen konnte man erkennen, dass sich jeder Hersteller auf ein bis zwei Fahrer konzentriert. Auch bei Herstellern, die sich im vergangenen Jahr lautstark beschwert haben, sehe ich in dieser Saison, dass sie extrem auf Strategie setzen", kann sich Wehrlein einen Seitenhieb nicht verkneifen. Im Vorjahr wurde Mercedes stark kritisiert, weil sie schon frühzeitig alle Karten auf den Deutschen gesetzt haben, doch in Moskau hat Audi das gleiche Spiel betrieben.

Edoardo Mortara musste sich teamdienlich zeigen und Jamie Green vorbeilassen, obwohl er in der Gesamtwertung nur knapp hinter seinem Teamkollegen lag und ohne den Platztausch punktemäßig nun auf Augenhöhe wäre. "Deshalb möchte ich unter den ersten fünf bis sechs Fahrern in der Gesamtwertung noch keinen im Titelrennen abschreiben", sagt Wehrlein. "Natürlich drücke ich meinen ehemaligen Mercedes-Teamkollegen weiterhin die Daumen."

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Allerdings ist der amtierende Meister etwas überrascht, wie gut es für seinen Hersteller läuft. Mit Wickens und Paul di Resta besitzt man gleich zwei Piloten unter den Top 5, obwohl das zu Saisonbeginn nicht unbedingt erwartet worden war. "Aber Mercedes war gerade auf Strecken, auf denen man es aus den letzten paar Jahren nicht unbedingt hätte erwarten können, sehr konkurrenzfähig und konnte dort das Beste herausholen", so Wehrlein. "Darüber habe ich mich sehr gefreut."

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