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ADAC GT Masters: Luca Ludwig und Sebastian Asch verschenken Sieg

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ADAC GT Masters: Luca Ludwig und Sebastian Asch verschenken Sieg

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Aschs Fehler kostet Mercedes den Sieg

Luca Ludwig und Sebastian Asch sehen lange wie die sicheren Sieger aus, doch eine Strafe in der letzten Runde raubt dem Mercedes-Duo den Sieg. Rolf Ineichen profitiert.
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Sebastian Asch und Luca Ludwig haben einen sichergeglaubten Sieg im zweiten Rennen der GT Masters durch eine Strafe verschenkt. Rolf Ineichen und Christian Engelhardt im Lamborghini Huracan in Diensten des Grasser Racing Teams waren die großen Profiteure, die den Platz an der Sonne erbten.

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Der Start des zweiten Rennens in Oschersleben verlief gewohnt turbulent. Luca Ludwig im Mercedes AMG konnte seine Spitzenposition zunächst behaupten, dahinter wurde es ganz eng.

Christian Engelhardt im grünen Lamborghini Huracan touchierte den auf Rang zwei liegenden Corvette-Piloten Daniel Keilwitz in der ersten Kurve. Keilwitz drehte sich und wurde schließlich von zwei weiteren Supersportwagen erfasst. Die drei demolierten Boliden auf der Strecke hatten einen Rennabbruch zur Folge.

Ludwig souverän in Front

Nachdem das Renngeschehen wieder freigegeben wurde, begann sich das Feld zu sortieren. Hinter Ludwig ordneten sich Laurens Vanthoor und Christopher Mies in den Audi R8 LMS auf den Plätzen zwei und drei ein.

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Luca Ludwig kontrollierte das Rennen von der Spitze, Vanthoor konnte dem Mercedes-Piloten immer schlechter folgen. Hinter den beiden Führenden bildete sich die erste Lücke. Christian Engelhardt im Lamborghini, der den Start-Crash unbeschadet überstanden hatte, machte auf Rang vier Druck auf den drittplatzieren Christopher Mies.

Die obligatorischen Fahrerwechsel zur Halbzeit des Rennens blieben nicht ohne Auswirkungen auf die Reihenfolge in der Spitzengruppe. Hinter Sebastian Asch im Mercedes tauchte plötzlich Rolf Ineichen im grünen Lamborghini des Grasser Racing Teams auf. Vanthoors Teamkollege Florian Stoll sortierte sich auf Platz drei ein.

Aschs Patzer öffnet Ineichen die Tür

Kurz vor dem Ende des Rennens sahen Ludwig und Asch wie die sicheren Sieger aus, doch während einer erneuten Safety-Car-Phase unterlief Asch ein folgenschwerer Fehler: Der Titelverteidiger ließ den Abstand zum Safety-Car zu groß werden und wurde für sein Vergehen umgehend mit einer Zeitstrafe belegt.

Ineichen im grünen Lamborghini sagte Danke und fuhr völlig unverhofft als Sieger über die Zielline. Zwei Audis komplettierten das Podium. Connor de Phillippi und Christopher Mies vom Montaplast by Land-Motorsport-Team landeten auf Rang zwei, Florian Stoll und Laurens Vanthoor vom Team kfzteile24 APR Motorsport kamen auf Platz drei in Ziel. Sebastian Asch und Luca Ludwig fielen aufgrund der Strafe bis auf Platz 22 zurück.