Marcus Armstrong hat seine Pole Position in einem wilden Rennen in der ADAC Formel 4 verteidigt. Der 16-jährige Neuseeländer landete vor Michael Waldherr (Neuhauser Racing) und Nicklas Nielsen (US Racing) auf dem ersten Platz.
Polesetter Armstrong triumphiert
Armstrong musste seine Pole nicht lange verteidigen, ehe es die erste rote Flagge gab. Der Start auf dem Red-Bull-Ring wurde schon nach kurzer Zeit durch einen Massen-Crash unterbrochen.
Bereits in der dritten Kurve kam es dann zu einer Kettenreaktion, bei der einige Boliden kollidierten und das Heckteil von Oliver Söderström (ADAC Berlin-Brandenburg) abgerissen wurde.
Vips baut Gesamtführung aus
Sechs weitere Piloten mussten die Segel streichen und traten den Restart nicht mehr an. Immer wieder fuhren Piloten in die Wiese, ein wirklicher Renn-Rhythmus pendelte sich kaum ein.
Armstrong ließ sich die Führung in der Folge nicht mehr nehmen. Sein Teamkollege Juri Vips, Führender der Fahrerwertung, machte immerhin drei Plätze gut und wurde Vierter. Damit baute er seine Führung aus.
Denn sein ärgster Verfolger Felipe Drugovich (Van Amersfoort Racing), der im Training noch mit einer Bestzeit glänzte, fuhr erst als 16. über die Ziellinie.
Am Sonntag geht es weiter mit dem zweiten Rennen (ab 10.05 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) und dem dritten Rennen (ab 16.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1)