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ADAC Formel 4: Mick Schumacher verpasst erneut das Podium

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ADAC Formel 4: Mick Schumacher verpasst erneut das Podium

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Safety-Car bremst Schumacher aus

Mit einer tollen Aufholjagd sichert sich Formel-4-Pilot Mick Schumacher Rang vier am Sachsenring. Nur das Safety-Car verhindert eine bessere Platzierung des 17-jährigen.
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© SPORT1

Im dritten und letzten Rennen der Formel 4 am Sachsenring schaffte es Prema-Powerteam-Pilot Mick Schumacher, wie schon im ersten Rennen am Samstag, nicht auf das Podium.

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Der 17-jährige startete von Rang sieben startend eine Aufholjagd, die am Ende von den vier Safety-Car-Phasen gestoppt wurde.

Business as usual

Das Rennen ging los, wie so viele in der Rennserie: Mit dem Safety-Car.

Bereits in der zweiten Kurve fuhr Kami Laliberte Pole-Setter Jonathan Aberdein in die Parade, weshalb die zweite Startreihe um Simmo Laksonen die Führung übernahm.

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Gelungener Restart 

Nach der ersten Safety-Car-Phase rissen sich die Piloten noch am Riemen und duellierten sich fair, was sich später noch ändern sollte.

Mick Schumacher kam weiter nicht vom Fleck, das Spitzentrio Simo Laaksonen, Nicklas Nielsen und Schumacher-Teamkollege Juan Manuel Correa führte weiter das Feld an.

Vom packenden zweiten Rennen war in diesem Lauf nicht viel übrig geblieben, der Doppelsieger des Wochenendes, Mike-David Ortmann, spielte in diesem Lauf keine Rolle, auch durch einen selbst verschuldeten Ausflug ins Grün.

Micks Aufholjagd

Mick Schumacher konnte bis zur zweiten Safety-Car-Phase des Rennens im Pulk zwei Plätze gut machen.

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Sein Teamkollege Juri Vips musste direkt neben der Start-Ziel-Geraden seinen Wagen abstellen, weshalb das Sicherheitsfahrzeug erneut ausrücken musste.

Die Pause nutzte der 17-jährige, um seinen Rückspiegel nochmals zu justieren. Mit Erfolg.

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Kurz darauf ging Schumacher mit einem tollen Manöver an Teamkollege Juan Correa vorbei und sichert sich Rang vier. Vor ihm liegend nur noch Nicklas Nielsen, der Gesamtführende Joey Mawson und Simo Laaksonen.

Schlusspunkt von Mawson

Der Schlusspunkt bleibt aber dem Australier Mawson vorenthalten. Blitzsauber übernimmt er gegen Ende des Rennens die Spitze, düpiert den Finnen Laaksonen in der ersten Kurve nach Start-Ziel zu einem für ihn perfekten Zeitpunkt. Kurz darauf muss wiederum das Safety-Car ausrücken, hinter dem das Rennen auch beendet wird.

Und Mick Schumacher somit keine Chance mehr lässt, sich doch noch aufs Podium zu fahren. Beeindruckend aber auch die Leistung Mawsons: Der Van Amersfoort-Pilot kämpfte sich im Laufe des Rennens von Rang neun bis in die Spitze des Fahrerfeldes vor.

Mawson, der nach dem Rennwochenende hochzufrieden sein kann: "Einen Sieg vom Sachsenring mitzunehmen, ist wirklich großartig. Für mich war es der perfekte Abschluss dieses Wochenendes.“

Hinter ihm und dem Finnen Laaksonen beendete Rookie Nicklas Nielsen das Rennen auf Platz 3.

Flörsch erneut in Top-Ten

Von Platz 14 gestartet, beendete Motopark-Pilotin Sophia Flörsch das letzte Rennen des Wochenendes mit einem guten Platz 10 erneut in den Top-Top.

Gesamtführender ist weiterhin der Australier Joey Mawson, der seinen Vorsprung auf Mick Schumacher durch seinen Sieg ausbauen konnte.