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ADAC Formel 4: Gründe für den Erfolg von Mick Schumacher

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ADAC Formel 4: Gründe für den Erfolg von Mick Schumacher

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Darum ist Schumacher jetzt noch stärker

Der 17-Jährige hat einen starken Start in seine zweite ADAC-Formel-4-Saison erwischt. SPORT1 nennt fünf Gründe, warum sich Mick Schumacher weiter verbessert hat.
Nach dem ersten Rennwochende liegt Mick Schumacher 19 Punkter hinter Joey Mawson auf Platz 2 der Fahrerwertung
Nach dem ersten Rennwochende liegt Mick Schumacher 19 Punkter hinter Joey Mawson auf Platz 2 der Fahrerwertung
© ADAC Formel 4

Als sich die Chance bot, schlug Mick Schumacher gnadenlos zu. 

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Am Ende der Start-Ziel-Gerade hatte der 17-Jährige die Führende Sophia Flörsch ins Visier genommen. Sich klassisch aus dem Windschatten neben sie gesetzt. Den Bremspunkt extrem spät gewählt. Und Flörsch mit einem blitzsauberen Manöver ausgebremst. 

Der Rest des Rennens war Formsache. Und Schumacher ist in Form. In der italienischen Formel 4 gewann er zum Saisonauftakt zwei der drei Rennen, in der deutschen ADAC Formel 4 zum Auftakt in Oschersleben das dritte. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher liegt nach drei Läufen mit 49 Punkten nun auf dem zweiten Rang der Gesamtwertung.

"Mir macht es Spaß", sagte Schumacher bei SPORT1. "Ich bin echt glücklich, dass ich vom sechsten Startplatz aus gewinnen konnte, und ich möchte mich bei meinem Team dafür bedanken, dass sie mir ein solches Auto und solche Unterstützung gegeben haben."

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Sein neues Team nebst neuem Auto ist aber nicht der einzige Grund, warum Schumacher einen starken Start in seine zweite Saison erwischt hat. Der Youngster macht vieles richtig und hat sich in mehreren Bereichen verbessert. SPORT1 nennt sie.

Qualifying: Seine Schwachstelle hat Schumacher deutlich sichtbar ausgemerzt. Schumacher bekommt es immer besser hin, sein Können auf den Punkt zu bringen. Luft nach oben ist weiterhin da, doch die verbesserten Quali-Auftritte garantieren ihm bessere Startplätze.

Rennen: Und bessere Startplätze sind in einer hartumkämpften Serie wie der Formel 4 unerlässlich. Schumacher muss sich nicht mehr mit materialzehrenden Kämpfen im Mittelfeld herumschlagen. Mit der Gefahr, abgeräumt zu werden und durch zu gewagte Manöver abzufliegen. Stattdessen kann er sich auf die wichtigen Duelle an der Spitze konzentrieren, kann sich die Konkurrenten in Ruhe zurechtlegen. Was er immer besser hinbekommt.

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Auftreten: Schumacher wirkt noch reifer, abgeklärter, auch im Umgang mit dem für ihn im Debütjahr manchmal erdrückenden Medienrummel. Meist sind alle Augen auf ihn gerichtet. Wurde er im vergangenen Jahr zunächst komplett abgeschottet, hat er sich inzwischen geöffnet, ist relaxter geworden. Der Spaß schlägt sich auch in den Resultaten nieder.

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Teamwechsel: Gute Ergebnisse liegen aber nicht nur an der reinen Freude am Fahren. Ohne Zweifel bringt der Wechsel von Van Amersfoort Racing zum italienischen Prema Powerteam dem 17-Jährigen einen ordentlichen Schub. Zum einen durch das Knowhow und den Feinschliff durch die erfahrene Talentschmiede. Genau das hatte sich das Schumacher-Lager auch durch den Tapetenwechsel erhofft.

Fahrpraxis: Und natürlich kommt der Schub nicht nur durch Schumachers Talent, sondern auch durch ein hohes Gut für den gesamten Nachwuchs: Fahrpraxis. Die sammelt Schumacher nämlich aktuell in der deutschen und italienischen Formel 4, die in puncto Qualität ähnlich sind. "Die Serien unterscheiden sich eigentlich nicht wirklich", sagte Schumacher zu SPORT1. Ein Vorteil, den er derzeit erfolgreich nutzt.