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Superbike: Bradl-Kollege Nicky Hayden kämpft um sein Leben

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Superbike: Bradl-Kollege Nicky Hayden kämpft um sein Leben

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Bradl-Kollege kämpft um sein Leben

Bei einem Fahrradausflug kollidiert der ehemalige MotoGP-Champion mit einem Auto. Die Ärzte kämpfen um das Leben des 35-jährigen US-Amerikaners.
FIM World Superbike Championship Australia - Practice
FIM World Superbike Championship Australia - Practice
© Getty Images

Der frühere MotoGP-Weltmeister Nicky Hayden schwebt nach seinem folgenschweren Fahrradunfall in Lebensgefahr.

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Laut einer Mitteilung der Klinik in Cesena von Donnerstagmittag sei der Zustand des US-Amerikaners weiterhin "extrem kritisch". Hayden war am Mittwoch nahe Rimini mit einem Auto kollidiert.

Gravierender Hirnschaden

Der 35-Jährige habe dabei ein "Polytrauma einhergehend mit einem gravierenden Hirnschaden" erlitten, er befindet sich auf der Intensivstation.

"Kentucky Kid" Hayden, in der Superbike-WM Teamkollege des Zahlingers Stefan Bradl, hat Kopf-, Brust- und Hüftverletzungen erlitten. Der Pilot ist derzeit zu schwach, um einem chirurgischen Eingriff unterzogen zu werden. Besonders besorgniserregend sei ein Hirnhämatom. Das teilten die Ärzte des Bufalini-Krankenhauses mit.

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Hayden war gegen 14 Uhr auf einer Tour zwischen Tavoleto und Riccione mit einem Wagen zusammengeprallt. Offenbar wurde er beim Unfall gegen die Frontscheibe geschleudert. Der dreimalige Grand-Prix-Sieger, 2006 Champion in der Königsklasse, fährt seit der vergangenen Saison für Honda in der Superbike-WM.

"Hey Kumpel, wir alle wissen, dass du kämpfen kannst", schrieb Bradl bei Twitter. "Meine Gedanken sind bei dir und deiner Familie." Wie zahlreiche andere Rennfahrer meldete sich auch der spanische MotoGP-Weltmeister Marc Márquez in den sozialen Medien zu Wort: "Forza Nicky, meine Gedanken sind bei Dir."

Am Donnerstagmorgen veröffentlichte Superstar Valentino Rossi bei Facebook einen Beitrag. "Nicky ist einer der besten Freunde, die ich im Fahrerlager hatte", schrieb der neunmalige Weltmeister aus Italien über seinen ehemaligen Teamkollegen bei Ducati.

"Nach dem unglücklichen Rennen in Valencia 2015 hat er mir auf der Ehrenrunde die Hand geschüttelt. Für ihn war es der Abschied aus der MotoGP, ich hatte gerade den Titel verloren. Seine Unterstützung ist eine der wenigen positiven Erinnerungen, die ich an diesen Tag habe", so Rossi: "Forza Nicky, wir sind alle bei Dir."