Ferraris Nachwuchs-Chef Massimo Rivola buhlt um die Dienste von Mick Schumacher.
Ferrari buhlt um Mick Schumacher
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"Derzeit ist er weder im Mercedes- noch im Red-Bull-Programm. Wenn er in die Ferrari-Akademie einsteigt, wird er einen roten Teppich vorfinden", sagte Rivola in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport.
Der Leiter der Talentschmiede der Scuderia hat eine hohe Meinung vom Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher, der fünf seiner sieben Titel mit Ferrari holte.
Mick Schumacher startet in der Formel 3
"Er ist sehr wohlerzogen und nicht künstlich. Kompliment an die Eltern, die ihn so erzogen haben", sagte Rivola über den 17-Jährigen: "In seinem Alter muss er bereits einem riesigen Mediendruck standhalten, doch er kann damit bestens umgehen."
Nach zwei Jahren in der ADAC Formel 4 geht das Talent mit dem großen Namen in der kommenden Saison in der europäischen Formel-3-Meisterschaft an den Start.
In diesem Jahr schließt sich bereits Enzo Fittipaldi, der 15 Jahre alte Neffe von Brasiliens Formel-1-Legende Emerson Fittipaldi, der Ferrari Driver Academy an.
"Das, was das Modell unserer Akademie einzigartig macht, ist die Tatsache, dass wir die Ferrari-Piloten in jedem Aspekt ausbilden, vom Simulator bis zur Mentalität", sagte Rivola.