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Vor Weltratssitzung: FIA stimmt neuer Startreihenfolge zu

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Vor Weltratssitzung: FIA stimmt neuer Startreihenfolge zu

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Vor Weltratssitzung: FIA stimmt neuer Startreihenfolge zu

Vier Wochen vor der Weltratssitzung in Doha spricht sich die FIA mittels interner Abstimmung für eine Veränderung der Startreihenfolge bei WRC-Events aus

Plötzlich ging alles ganz schnell. Eigentlich war eine Entscheidung bezüglich einer Veränderung der Startreihenfolge für die Saison 2015 der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) erst für den 3. Dezember zu erwarten. An diesem Tag findet in Doha die letzte Sitzung des FIA-Weltrats in diesem Jahr statt. Es war erwartet worden, dass der Weltrat den von der WRC-Kommission vorgebrachten Plänen zur Startreihenfolge entweder zustimmt oder aber diese im letzten Moment noch kippen lässt.

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Doch nun ist bereits vier Wochen vor dem Treffen in Doha alles klar. Wie die FIA nach einer internen Abstimmung am Mittwoch offiziell bestätigt, wird es in der WRC-Saison 2015 eine neue Startreihenfolge geben: Der WM-Spitzenreiter muss künftig nicht nur am ersten, sondern auch am zweiten Tag einer Rallye den "Straßenfeger" spielen, sprich als Erster auf die Strecke gehen. Erst am dritten Tag wird in umgekehrter Reihenfolge des Gesamtstands der Rallye gestartet.

"Die Startreihenfolge für Events der Rallye-Weltmeisterschaft wird am Freitag und Samstag der Reihenfolge der Weltmeisterschafts-Gesamtwertung entsprechen. Am Sonntag starten die Prio1- und Prio2-Teams in umgekehrter Reihenfolge des aktuellen Zwischenergebnisses. Prio1- und Prio2-Fahrer, die das Tagesziel nicht erreicht haben, starten am darauffolgenden Tag vor dieser Gruppe", so das Statement der FIA.

Heißt im Klartext: Der WM-Spitzenreiter muss 2015 einen Tag länger als bisher den "Straßenfeger" spielen. Volkswagen-Werksfahrer Sebastien Ogier wird die Veränderung im Reglement gründlich missfallen. Der Weltmeister von 2013 und 2014 hatte klar zu verstehen gegeben, dass er von den Plänen der WRC-Kommission nichts hält. Diese sind nach der Abstimmung vom Mittwoch nun aber amtlich und werden bei der Rallye Monte Carlo (23. bis 25. Januar) erstmals in die Tat umgesetzt.