Home>Motorsport>

Kubica-Unfall: Von FIA-Warnleuchte abgelenkt

Motorsport>

Kubica-Unfall: Von FIA-Warnleuchte abgelenkt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kubica-Unfall: Von FIA-Warnleuchte abgelenkt

Falsche Reifenwahl auf der längsten Schleife und Baum gerammt: Robert Kubica beendet den zweiten Rallye-Tag in Australien als Zehnter
Robert Kubica fiel heute vom sicheren achten auf den zehnten Platz zurck
Robert Kubica fiel heute vom sicheren achten auf den zehnten Platz zurck
© McKlein

Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica lag bei der Rallye Australien bis nach der elften von 20 Wertungsprüfungen (WP) auf einem sicher scheinenden achten Platz, bis ihn ein Unfall auf Platz zehn zurückwarf. Kubica beendete WP12 als 26. unter 27 verbliebenen Fahrern und verlor auf dem Teilstück fast eineinhalb Minuten auf WP-Sieger Sebastien Ogier.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Grund für die Kollision mit einem Baum ist ungewöhnlich: "Ich wurde durch die gelbe Sicherheits-Warnlampe abgelenkt und habe nach einer langen Geraden zu spät gebremst", gesteht der Ford-Pilot, dessen Reifen zu diesem Zeitpunkt schon stark abgenutzt waren. "Das Auto schob geradeaus und wir rammten einen Baum. Die Karosserie hat nicht gut ausgesehen, aber der Überrollkäfig ist völlig intakt und es gibt keine technischen Probleme. Für morgen ist alles okay."

Bereits zuvor hatte Kubica Lehrgeld gezahlt, als er bei drohendem Regen die falsche Reifenwahl für die 48,92 Kilometer lange Nambucca-Schleife traf. Er entschied sich für die weichere Gummimischung, doch weil der Regen dann doch nicht kam, war das die falsche Wahl.

"Das hat etwas mit Erfahrung zu tun", seufzt er. "In so einer Situation war ich halt davor noch nie."