Home>Motorsport>

61 Sekunden Zeitstrafe: Meeke fällt zurück

Motorsport>

61 Sekunden Zeitstrafe: Meeke fällt zurück

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

61 Sekunden Zeitstrafe: Meeke fällt zurück

Aus der Traum vom Podium in Australien? Citroen-Pilot Kris Meeke wird für Abkürzen der Strecke auf WP10 bestraft und fällt auf Platz fünf zurück...
Kris Meeke hatte sich den zweiten Tag in Australien sicher anders vorgestellt
Kris Meeke hatte sich den zweiten Tag in Australien sicher anders vorgestellt
© Citroen

Kris Meeke hatte sich schon auf ein heißes Duell gegen Andreas Mikkelsen um den dritten Platz bei der Rallye Australien gefreut, aber dazu wird es nun wohl eher nicht kommen. Denn wegen Abkürzens der Strecke auf der zehnten Wertungsprüfung (WP) wurde der Citroen-Pilot nachträglich mit 61 Sekunden Zeitstrafe belegt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das wirft Meeke, der nach WP14 ursprünglich nur 1,5 Sekunden hinter Mikkelsen an vierter Stelle gelegen war, auf den fünften Platz zurück. Auf der fraglichen WP10 (7,92 Kilometer lang) erzielte er die viertbeste Zeit hinter dem auch in der Gesamtwertung führenden Volkswagen-Trio, mit einem Rückstand von 2,7 Sekunden auf WP-Sieger Jari-Matti Latvala.

Bis dahin war es für Meeke hervorragend gelaufen: "Kris beweist, dass er einer der schnellsten Fahrer der zweiten Saisonhälfte ist", sagt Teamchef Yves Matton. "Er hatte weniger als 30 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Sein Tempo ist unglaublich hoch." Etwas zu hoch, wie im Nachhinein feststeht, sonst wäre er auf WP10 wohl nicht von der Strecke abgekommen.

Mit seiner Leistung ist Meeke grundsätzlich zufrieden: "Die zweitbeste Zeit auf der langen Prüfung heute Nachmittag zeigt, dass wir mit den Topfahrern mithalten können", stellt er fest. "Morgen sind noch ungefähr 100 Kilometer zu fahren. Wir werden weiterhin um jede Zehntelsekunde kämpfen!"

{ "placeholderType": "MREC" }

Teamkollege Mads Östberg liegt mit gut zwei Minuten Rückstand an sechster Position. Heute hatte er als einer der ersten Fahrer auf der Strecke mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen.