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Sportstipendiat des Jahres: Glania, Grasemann, Schaffelhuber, Schütze und Stoll stehen zur Wahl

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Sportstipendiat des Jahres: Glania, Grasemann, Schaffelhuber, Schütze und Stoll stehen zur Wahl

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Wahl zum Sport-Stipendiat des Jahres

Die Deutsche Bank und die Deutsche Sporthilfe suchen gemeinsam den Sport-Stipendiaten des Jahres 2017. Fünf Kandidaten sind dabei in die engere Auswahl gerückt.
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© Harald Marbler

Spitzensport und Studium - ein oftmals schwieriger Spagat.

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Mit der Auszeichnung zum Sport-Stipendiat des Jahres ehren die Deutsche Sporthilfe und die Deutsche Bank auch in diesem Jahr wieder einen Athleten, dem diese Kombination in besonderer Art und Weise gelingt.

Fünf Top-Sportlerinnen und -Sportler stehen bis zum 20. August 2017 online unter www.sportstipendiat.de zur Wahl: 

  • Jan-Philip Glania, Olympia-Siebter im Schwimmen und Student der Zahnmedizin
  • Laura Grasemann, Deutsche Meisterin im Buckelpistenfahren und Studentin der Molekularen Biotechnologie
  • Anna Schaffelhuber, dreifache Mono-Ski-Weltmeisterin und Lehramtsstudentin
  • Lisa Marie Schütze, Olympia-Dritte im Hockey und Studentin der Humanmedizin
  • Theresa Stoll, EM-Zweite im Judo und Studentin der Humanmedizin

Unter allen Teilnehmern der Online-Abstimmung wird eine Deutsche Bank SparCard verlost, die ein Guthaben von 500 Euro aufweist.

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Kriterien bei der Wahl zum Sport-Stipendiat des Jahres sind die sportliche Leistung sowie Erfolge und Fortschritte im Studium, die in der Zeit von Mai 2016 bis April 2017 erzielt wurden. Bewerben konnten sich alle Stipendiaten, die von der Sporthilfe gefördert werden.

Eine Jury aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien hat aus über 100 Bewerbungen vorab die fünf Top-Athleten ausgewählt, die ab heute in der Online-Wahl gegeneinander antreten. 

Deutsche Bank verdoppelt Stipendium

Die Deutsche Bank, seit 2008 einer der Nationalen Förderer der Deutschen Sporthilfe, verdoppelt das Stipendium des Siegers für 18 Monate auf 800 Euro pro Monat.

Die vier weiteren Finalisten erhalten für den gleichen Zeitraum eine Zusatzförderung in Höhe von 200 Euro monatlich. Lisa Mayer, Olympia-Vierte mit der 4x100-Meter Staffel, ist 2016 als Sport-Stipendiat des Jahres ausgezeichnet worden.

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Die Studenten unter den Spitzensportlern haben besondere Herausforderungen bei der Doppelbelastung von Sport und Studium zu bewältigen.

Gemeinsam mit der Deutschen Bank, die über ihren Bereich Art, Culture & Sports bis zu 400 Studenten mit dem Deutsche Bank Sport-Stipendium in Höhe von 400 Euro pro Monat unterstützt, ermutigt und bestärkt die Sporthilfe alle geförderten Athleten, ihre Duale Karriere weiter voranzutreiben.

Dabei sollen auch die exzellenten Leistungen der studierenden Sporthilfe-Athleten in der Öffentlichkeit stärker herausgestellt werden. 

Die Kandidaten 2017:

Jan Philip Glania: Der Schwimmer landete bei den Olympischen Spielen in Rio mit der 4 x 100-Meter-Lagenstaffel im Finale auf den siebten Platz, zuletzt musste er wegen eines Armbruchs pausieren.

Der 28-Jährige studiert Zahnmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt: "Täglich bin ich von morgens bis abends in der Uni für Vorlesungen, Patientenbehandlungen und bei der Optimierung meiner Fingerfertigkeiten. Danach geht es direkt ins Schwimm-Training. Ich verlasse morgens um 6:30 Uhr das Haus und komme abends um 21 Uhr zurück. Dazu kommt die Lernzeit zu Hause, in der ich zusätzlich noch kieferorthopädische Arbeiten fertigstellen muss."

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Laura Grasemann: Seit Jahren dominiert die 25-Jährige im Ski Freestyle-Sport die deutsche Buckelpistenszene. Ihre Saison muss sie komplett selbst finanzieren.

Grasemann studiert im Master Molekulare Biotechnologie an der Technischen Universität München: "Besonders im Sommer hatte ich einen sehr straffen Zeitplan mit Prüfungen und Training, vor 23 Uhr war ich selten fertig mit Sport und Uni. Da ich im Winter durchschnittlich nur drei Wochen und im Sommer nur rund ein Drittel des Semesters in der Uni sein kann, muss ich mir fast alle Studieninhalte selbstständig aneignen."

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Anna Schaffelhuber: Die Monoskibobfahrerin gewann nicht nur drei Gold- und zwei Silbermedaillen bei der Paralympischen Ski-WM, sondern auch den Gesamtweltcup und alle Disziplin-Wertungen.

Die 24-Jährige studiert im vierten Semester Mathematik, Wirtschaft und Recht auf Lehramt an der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der sie bereits im dritten Semester vorzeitig das erste Staatsexamen ablegte: "Vor den Rennen saß ich morgens um 5 Uhr schon am Schreibtisch. Das war sehr belastend, da ich vor allem in den Regenerationspausen lernen musste und diese somit nicht wie die anderen Athleten für mich nutzen konnte."

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Lisa Marie Schütze: Die Hockeyspielerin gewann bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit der Nationalmannschaft die Bronzemedaille - mit gebrochener Kniescheibe, wie sich im Nachhinein herausstellte.

Die 20-Jährige studiert Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf: "Generell ist die Kombination von Medizinstudium und Leistungssport ein stetiger Drahtseilakt. Die letzten Monate stellten allerdings durch meine schwere Knieverletzung eine ganz besondere Herausforderung dar. Die Koordination von Reha, Klausuren und meiner Tätigkeit im Krankenhaus brachte mich nahezu an meine Grenzen."

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Theresa Stoll: Die Judoka gewann im April dieses Jahres bei ihrer ersten Teilnahme bei einer Europameisterschaft die Silbermedaille.

Die 21-Jährige studiert im vierten Semester Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Regelstudienzeit: "Viele in meinem Umfeld haben mich vor der Belastung eines so lernintensiven Studiums in Kombination mit meinem Leistungssport gewarnt. Die Zweifel der anderen nötigten mir zwar Respekt vor der Aufgabe ab. Gleichzeitig wuchsen in mir aber die Motivation und der feste Wille zu beweisen, dass man alles, was man wirklich will, mit der nötigen Hingabe auch erreichen kann."

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