MMA-Star Ronda Rousey hat nach ihrer vernichtenden Niederlage bei UFC 207 Unterstützung von einem der ganzen Großen des US-Sports bekommen.
Bryant fordert Respekt für Rousey
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Nachdem "Rowdy" nach ihrer Pleite gegen Amanda Nunes durch technischen K.o. nach nur 48 Sekunden viel Spott einstecken musste, stärkte ihr Kobe Bryant nun den Rücken.
Bryant würdigt Rouseys Leistungen
"Statt für Rouseys Niederlage zu applaudieren, gebt ihr Standing Ovations dafür, dass sie den Sport bekannt gemacht hat", schrieb der ehemalige NBA-Star bei Twitter und benutzte die Hashtags "Pionierin" und "Muse".
Bryant kennt die Höhen und Tiefen des Sports bestens. Der im Sommer zurückgetretene 38-Jährige gewann mit den Los Angeles Lakers nach der Jahrtausendwende fünf Meisterschaften, steckte im Herbst seiner Karriere mit den Kaliforniern jedoch meist im Tabellenkeller fest.
Rousey selbst meldete sich an Neujahr erstmals selbst zu Wort. "Ich möchte allen meinen Fans danken, die nicht nur in den großartigsten Momenten, sondern auch in den schwierigsten für mich da waren", sagte die UFC-Kämpferin bei ESPN. "Worte können nicht beschreiben, wie viel mir eure Liebe und Unterstützung bedeuten."
Mutter fordert Karriereende
Die 29-Jährige sei stolz darauf, "wie weit es die Frauen in der UFC geschafft haben". Nun wolle die ehemalige Weltmeisterin im Bantamgewicht "reflektieren und über die Zukunft nachdenken".
Ihre Mutter würde derweil Rouseys Karriereende begrüßen. "Eine vorschnelle Entscheidung ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, aber ich würde gerne ihren Rücktritt sehen", verriet AnnMaria De Mars bei TMZ Sports.
Rousey hatte gegen Nunes ihren ersten Kampf nach ihrer K.o.-Niederlage gegen Holly Holm 2015 bestritten.