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Spitzensportreform: Kleinere Verbände erhalten weiter Förderung

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Spitzensportreform: Kleinere Verbände erhalten weiter Förderung

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Reform: Hörmann beruhigt Verbände

Der DOSB-Präsident sichert im Rahmen der Spitzensportreform auch kleineren Verbänden weitere Förderung zu. Dennoch werde es aber auch zu harten Einschnitten kommen.
Alfons Hörmann steht seit 2013 an der Spitze des DOSB
Alfons Hörmann steht seit 2013 an der Spitze des DOSB
© Getty Images

Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), hat zugesichert, dass im Zuge der Spitzensportreform auch kleinere Verbände bei der Förderung nicht auf der Strecke bleiben werden.

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"Wir wollen unsere großartige Sportvielfalt unbedingt bewahren. Jeder Verband wird auch weiterhin eine grundsätzliche Förderung bekommen, um die notwendigen Strukturen inklusive einer hauptamtlichen Leitung im Sportbereich aufrecht zu erhalten", sagte der 56-Jährige im Interview mit der Welt.

Hörmann kündigte aber erneut auch harte Einschnitte an. "Wir werden zwangsläufig auch einigen wehtun müssen. Wir haben zum Beispiel an einzelnen Stützpunkten derzeit mehr hauptamtliches Personal als Athleten. Das ist schlichtweg nicht akzeptabel", sagte der DOSB-Chef.

Hörmann gab indes auch Rücktrittsgedanken vor dem Beschluss über die vieldiskutierte Reform vergangenen Dezember zu. Bei weniger als 80 Prozent Zustimmung auf der Mitgliederversammlung hätte er "nach zwei Jahren intensiver Diskussion zu diesem Thema und unzähligen Stunden der Arbeit ohne die klare Unterstützung für dieses Projekt nur schwer mit der Überzeugung (...) agieren können, die für die erfolgreiche Ausübung des Amtes unabdingbar notwendig ist". 98,6 Prozent der Delegierten stimmten für die Reform.