Matthias Dolderer setzt sich beim Red-Bull-Air-Race an der Spitze ab. Beim Rennen in Australien muss er sich unter den Augen von Boris Becker jedoch mit Platz 2 begnügen.

Matthias Dolderer war mit seiner Leistung in Kasan nicht gänzlich unzufrieden
© Getty Images

Der deutsche Pilot Matthias Dolderer (Tannheim) hat seine Führung in der Red-Bull-Air-Race-Weltmeisterschaft weiter ausgebaut.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auf der fünften Station der Rennserie im britischen Ascot belegte der 45-Jährige am Sonntag Rang zwei und musste sich lediglich Vize-Weltmeister Matt Hall aus Australien geschlagen geben. Vor der nächsten WM-Station am 3. und 4. September führt er das Gesamtklassement mit 53,25 Punkten vor dem Österreicher Hans Arch (35,00) und Hall (33,75) an.

AR_2016_AS_DOLD2_PV_s.jpg

"Ich war die ganze Woche der Schnellste, und gerade beim finalen Rennen hat es nicht geklappt. Aber wir haben gesehen, dass wir schnell und konstant sind und dass alles funktioniert. Das gibt Selbstvertrauen für das nächste Rennen auf dem Lausitzring", sagte Dolderer, der am Sonntag zweimal den Streckenrekord verbesserte. Bereits die Rennen in Spielberg und Budapest hatte er für sich entscheiden können.

Dolderer erhielt am Sonntag prominente Unterstützung von Tennis-Ikone Boris Becker. Der sechsmalige Grand-Slam-Sieger besuchte mit seiner Familie das Rennen in Ascot und ist großer Fan der Serie: "Ich verfolge diesen Sport schon länger, jetzt war es an der Zeit, mal vorbeizuschauen und es live zu sehen", sagte Becker.

{}