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Die Top-Verdiener im Weltsport laut Forbes-Liste

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Die Top-Verdiener im Weltsport laut Forbes-Liste

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Mayweather sprengt alle Dimensionen

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© Getty Images/Montage: SPORT1

Jahr für Jahr listet das Wirtschaftsmagazin Forbes die 100 Top-Verdiener des Sports auf. Nun ist die neue Liste da.

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Wer hat am meisten abgesahnt zwischen Juni 2014 und Mai 2015? Wo stehen Sebastian Vettel und die deutschen Fußball-Weltmeister?

SPORT1 gibt den Überblick.

PLATZ 10: KOBE BRYANT

Die schwächste NBA-Saison in der Klubgeschichte der L.A. Lakers, Vorwürfe der Eigensinnigkeit und am Ende wieder eine langwierige Verletzung: Sportlich hat Kobe Bryant bessere Zeiten erlebt.
Finanziell dagegen ist alles im Lot bei Kobe Bryant: Geschätzte 43,8 Millionen Euro strich der Shooting Guard ein, der mit seiner "Kobe Inc." mittlerweile auch selbst Geschäftsmann geworden ist.

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PLATZ 9: TIGER WOODS

Noch einer, bei dem es sportlich - vorsichtig gesagt - nicht mehr ganz rund läuft. Mit 44,7 Millionen Euro lässt es sich für Golfer Tiger Woods trotzdem leben.

 Wobei der US-Amerikaner auch finanziell schon bessere Tage erlebt hat. 2008 war er der erste Sportler, der die 100-Millionen-Dollar-Grenze knackte. Davon hat er sich mittlerweile ein gutes Stück entfernt. Mittlerweile ist auch nicht mehr der am besten verdienende Golfer.

PLATZ 8: PHIL MICKELSON

Das ist aktuell nämlich Phil Mickelson, der Unverwüstliche der US PGA Tour. 44,9 Millionen Euro hat er nach Forbes-Schätzung eingestrichen.
Der 45-Jährige ist damit der Älteste unter den Top-Verdienern - auch weil er es versteht, selbst seine Alterserscheinungen zu Geld zu machen. Nachdem bei ihm vor einigen Jahren Arthritis festgestellt wurde, schloss er einen Sponsoren-Deal mit dem Hersteller seiner Medikamente ab.

PLATZ 7: KEVIN DURANT

Verletzungsprobleme haben Kevin Durant davon abgehalten, in der NBA-Saison eine entscheidende Rolle zu spielen. 47,9 Millionen Euro flossen trotzdem auf das Konto des Top-Stars der Oklahoma City Thunder.

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Neben der spielerischen Klasse ist es vor allem ein lukrativer Werbe-Deal mit Nike, der dafür sorgt, dass Durant mittlerweile der Zweitbestverdiener der NBA ist.

PLATZ 6: LEBRON JAMES

Noch mehr sahnt nur LeBron "King" James ab. Im Moment arbeitet er daran, den ersten NBA-Titel mit den Cleveland Cavaliers zu erreichen.
Für sein Auskommen ist derweil längst gesorgt. 57,3 Millionen Dollar verdiente James in den vergangenen 12 Monaten, auch er zu einem guten Teil wegen seines Nike-Deals.

PLATZ 5: ROGER FEDERER

Im Tennis hat Roger Federer mittlerweile einige Konkurrenz im Kampf um die Weltspitze, im Geldverdienen hängt er Novak Djokovic, Rafael Nadal und Kollegen dagegen deutlich ab.

Der Grund? Federer verkörpert für viele Werbepartner augenscheinlich das Idealbild des stil- und würdevollen Schweizer Erfolgsmenschen. Zahlreiche Edelmarken wie Rolex, Moet & Chandon und Credit Suisse schmücken sich mit ihm. 59,3 Millionen Euro Verdienst kamen zusammen.

PLATZ 4: LIONEL MESSI

Lionel Messi hat mit dem FC Barcelona eben erst die Champions League gewonnen, auch sonst ist "La Pulga" längst ein Gold-Floh.
24 Millionen Euro Gehalt soll der Argentinier mittlerweile von seinem Klub bezahlt bekommen, auch die Werbe-Millionen fließen umfangreich. Gesamtverdienst: 65,3 Millionen Euro. Top-Verdiener des Fußballs ist er damit - zumindest nach Forbes-Schätzung - aber nicht.

PLATZ 3: CRISTIANO RONALDO

Das ist dann doch Messis ewiger Rivale Cristiano Ronaldo. Der Weltfußballer von Real Madrid kommt laut Forbes auf Jahreseinnahmen von 70,4 Millionen Euro.
46,5 Millionen Euro habe Ronaldo in der vergangenen Saison an Gehalt und Prämien kassiert, für den Rest sorgen die Sponsoren, für die Ronaldo seinen Luxuskörper ebenfalls gern in Szene setzt. Am liebsten natürlich für seine eigene Unterwäsche- und Shirt-Kollektion.

PLATZ 2: MANNY PACQUIAO

Der "Jahrhundertkampf" gegen Floyd Mayweather hat nicht alle Erwartungen erfüllt, die finanziellen - das ist das Praktische am Boxen - dagegen schon. 110,5 Millionen Dollar hat er Manny Pacquiao eingebracht.
Der Nationalheld der Philippinen bekam zusätzlich 20 Millionen für seinen Kampf gegen Chris Algieri, den Rest besorgen die Werbepartner. Alles in allem kamen 141 Millionen Euro zusammen. Es wäre der Rekordverdienst für einen Sportler - wenn an dem Kampf nicht noch jemand anders teilgenommen hätte.

PLATZ 1: FLOYD MAYWEATHER

Floyd Mayweather, Bezwinger Pacquiaos, hatte sich schon vorab einen noch größeren Zahltag ausgehandelt. 252 Millionen Dollar brachte ihm der Kampf ein, durch Sponsoren-Deals brachten noch ein kleines 13-Millionen-Zubrot.

265 Millionen Euro insgesamt also - in Dollar: 300 Millionen. Damit hat Mayweather zumindest finanziell so spektakulär triumphiert, wie es im Ring nicht seine Art ist. Tiger Woods' bisheriger 101-Millionen-Euro-Rekord ist fast verdreifacht.

Der Mann mit dem passenden Spitznamen "Money" ist nun das unbestrittene Alphatier unter den Geldschefflern.

BESTVERDIENENDE FRAU: MARIA SCHARAPOWA

Die bestplatzierte Frau im Ranking kann da nur höflich applaudieren: Es ist Maria Scharapowa mit 26,3 Millionen Euro Jahresverdienst.
Den Löwenanteil (20 Millionen Dollar) liefern dabei die Werbepartner der russischen Tennis-Schönheit. Der internationale Spitzensport: kein Musterbeispiel beim Thema finanzielle Gleichberechtigung.

WO BLEIBEN DIE DEUTSCHEN?

Recht weit hinten. Bestverdiener unter den zwei Deutschen im Ranking ist Sebastian Vettel auf Platz 21. 29,2 Millionen Euro sammelte Ferraris Neuzugang ein, den überwiegenden Teil von seinen Arbeitgebern. Vettels Werbe-Aufkommen schätzt Forbes nur auf eine Million Dollar.

Von den Fußball-Weltmeistern hat es derweil nur einer in die Top 100 der Großverdiener geschafft: Mesut Özil auf Rang 93. 11,3 Millionen Euro Gehalt und sein Werbe-Deal mit Adidas fügen sich zu 17,1 Millionen Euro zusammen.