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Schach-WM beginnt mit Remis

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Schach-WM beginnt mit Remis

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Schach-WM beginnt mit Remis

Die Schach-WM zwischen Magnus Carlsen und Viswanathan Anand in Sotschi hat mit einem ausgekämpften Remis begonnen.

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Der 44 Jahre alte Herausforderer aus Indien erwischte den besseren Start. In einer Grünfeld-Indischen Partie zeigte er sich bestens vorbereitet und schien dank seiner aktiveren Figuren im Mittelspiel Vorteil zu besitzen.

Er machte Druck auf der halboffenen e-Linie und sein Läufer schien dem gegnerischen Springer überlegen.

Der 23 Jahe alte Weltmeister aus Norwegen fand aber mit genauen Zügen einen Weg, sich aus der Umklammerung zu befreien.

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Er tauschte den Springer gegen den Läufer und wickelte in ein Schwerfigurenendspiel ab, das ihm wegen der besseren Bauernstruktur einen leichten Vorteil bescherte.

Anand geriet vor der Zeitkonrolle ins Wanken und viele befürchteten schon eine Wiederholung der Ereignisse in Chennai 2013, als Vishy mehrmals gute Stellungen noch zum Verlust patzte.

Der "Tiger von Madras" biss sich aber sprichwörtlich in die Partie zurück und fand nach der Zeitkontrolle einige präzise Verteidigungszüge, die ihm das Remis durch Dauerschach nach fünf Stunden und 17 Minuten sicherten.

"Diese Stellung hätte mir nicht so viele Schwierigkeiten bereiten dürfen", sagte Anand: "Einige Züge spielte ich sehr wackelig, aber zum Glück kam ich zurück."

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Carlsen meinte: "Es ist ein guter Erfolg, nach dieser Eröffnung die Stellung zu halten. Vielleicht gab es im Endspiel einen besseren Weg für mich, aber ich habe keinen gefunden während der Partie."

Der Wettkampf in Sotschi ist auf zwölf Partien angesetzt.

Wer zuerst 6,5 Punkte erreicht, krönt sich zum Weltmeister. Bei Gleichstand folgt ein Tiebreak.