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Voigt-Rademacher tritt zurück

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Voigt-Rademacher tritt zurück

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Voigt-Rademacher tritt zurück

Das DSV-Team verpasste die Qualifikation für die WM in Kasan
© imago

Die Krise der deutschen Wasserballer hat erste personelle Konsequenzen. Der Sparten-Vorsitzende Ewald Voigt-Rademacher erklärte nach 17 Jahren überraschend seinen Rücktritt.

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Der 58-Jährige reagierte damit auf den sportlichen Absturz der Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), die als Neunter bei der EM in Budapest die WM 2015 in Kasan/Russland verpasst hatte.

Die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro ist damit in weite Ferne gerückt, schon London 2012 hatten die deutschen Wasserballer verpasst. Voigt-Rademacher sprach von einem "Trauma, das uns alle bis heute verfolgt".

Der langjährige Wasserballchef gab seinen Rücktritt auf der Jahrestagung der Bundesligavereine in Kassel bekannt.

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"Wir sind alle schockiert und tief betroffen von dieser Entscheidung, weil es im Vorfeld keinerlei Anzeichen gab", sagte der Liga-Ausschussvorsitzende Hans-Jörg Barth.

Als Nachfolger brachte Voigt-Rademacher den hauptamtlichen Sportdirektor Jens Pesch ins Gespräch.