Usain Bolt will nach dem Ende seiner Karriere vor allem selbst bestimmen, was er wann macht. Der Jamaikaner will reisen und irgendwann auch Kinder haben.

16th IAAF World Athletics Championships London 2017 - Day Two
© Getty Images

Leichtathletik-Superstar Usain Bolt (Jamaika) sehnt sich nach seiner Niederlage über 100 Meter bei der WM in London nach der baldigen Sprint-Rente.

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"Ich freue mich, endlich normal leben zu können, aufzustehen, wann ich will, und zu wissen, dass ich kein Training habe", sagte der 30-Jährige: "Ich kann tun und lassen, was ich will."

Natürlich werde Bolt den "Sport vermissen, aber ich bekomme die Chance, zu leben und zu reisen, wann ich will. Ich weiß nicht, wo ich hin will oder wohin mich meine Karriere führen wird, aber es ist spannend."

Bolt hatte am Samstagabend sein erstes großes Finale über 100 m Mann gegen Mann verloren, nach 9,95 Sekunden gewann er Bronze. Den Titel sicherte sich Justin Gatlin aus den USA (9,92) vor seinem Landsmann Christian Coleman (9,94). Nach der WM beendet Bolt seine Karriere. "Es ist Zeit zu gehen", sagte er.

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