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Leichtathletik-WM: Höhepunkte des 3. Tags mit Katharina Molitor

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Leichtathletik-WM: Höhepunkte des 3. Tags mit Katharina Molitor

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Bowie schnellste Frau der Welt

Tori Bowie gewinnt bei der Leichtathletik-WM ein dramatisches 100-m-Finale. Lisa Ryzih verpasst eine Medaille im Stabhochsprung nur knapp. Speerwerferin Katharina Molitor souverän.
ATHLETICS-WORLD-2017
ATHLETICS-WORLD-2017
© Getty Images

Die Amerikanerin Tori Bowie hat bei der Leichtathletik-WM in London (täglich im LIVETICKER) Gold über 100 m gewonnen und damit 24 Stunden nach dem Sieg ihres Landsmannes Justin Gatlin den totalen Sprinttriumph der USA perfekt gemacht.

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Die 26-Jährige setzte sich im Finale in 10,85 Sekunden hauchdünn vor der Ivorerin Marie-Josée Ta Lou (10,86) durch, Bronze gewann die Niederländerin Dafne Schippers (10,96) (Der Medaillenspiegel).

Es war das erste Doppel-Gold durch eine Nation seit 2005, damals waren in Helsinki Gatlin und Lauryn Williams für die USA erfolgreich gewesen (Hier geht's zum WM-Zeitplan).

Olympiasiegerin Elaine Thompson (Jamaika) wurde in 10,98 Sekunden nur Fünfte, nach der Niederlage von Usain Bolt war es die nächste herbe Niederlage für die Karibiksprinter.

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Die deutsche Meisterin Gina Lückenkemper war im Halbfinale ausgeschieden.

Unachtsamkeit kostet Ryzih Medaille

Stabhochspringerin Lisa Ryzih belegte Platz fünf und verpasste damit knapp eine Medaille knapp.

Die Vize-Europameisterin übersprang im Olympiastadion 4,65 m und scheiterte danach dreimal an der neue persönlichen Bestmarke von 4,75 m. Ein vermeidbarer Fehlversuch bei der Einstiegshöhe von 4,45 m kostete die 28-Jährige schließlich Bronze.

Gold sicherte sich Olympiasiegerin Ekaterini Stefanidi (Griechenland) mit Landesrekord von 4,91 m vor der Olympiazweiten Sandi Morris aus den USA (4,75).Titelverteidigerin Yarisley Silva (Kuba) und die Venezolanerin Robeilys Peinado sicherten sich höhengleich mit Ryzih jeweils Bronze, beide leisteten sich eine Fehlversuch weniger als die deutsche Meisterin.

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Molitor zum Saisonhöhepunkt in Form

Titelverteidigerin Katharina Molitor hat ihre Saisonbestleistung in London um mehr als drei Meter gesteigert und ist souverän ins Finale der Speerwerferinnen am Dienstag (20.20 Uhr im LIVETICKER) eingezogen.

Die bis dato formschwache 33-Jährige warf im zweiten Versuch 65,37 m und übertraf damit die geforderte Qualifikationsweite (63,50) deutlich. Christin Hussong schied dagegen mit 57,53 m aus. 

"Wir haben die Trainingspläne etwas geändert, ich habe gehofft, dass ich so weit werfen kann, aber das fühlt sich einfach nur wunderbar an", sagte Molitor, die im Finale unter anderem auf Weltrekordlerin Barbora Spotakova (64,32/Tschechien) und Rio-Olympiasiegerin Sara Kolak (63,24/Kroatien) trifft. Die größte Weite des Tages erzielte die Chinesin Lyu Huihui mit 67,59 m. 

Weltrekordler van Niekerk souverän

Olympiasieger und Titelverteidiger Wayde van Niekerk (Südafrika) ist souverän ins Finale über 400 m (Dienstag, 22.50 Uhr im LIVETICKER) eingezogen. Der 25-Jährige lief als Sieger seines Rennens kontrollierte 44,22 Sekunden und sparte so Kräfte auf dem Weg zu seinem nächsten Gold. Bei seinem Triumph in Rio hatte van Niekerk den Weltrekord auf 43,03 Sekunden verbessert.

An der Themse strebt van Niekerk diesmal das Double an, Gold über 400 und 200 m - das hat seit Michael Johnson (USA) 1995 kein Sprinter mehr geschafft. 

Schnellster im Halbfinale war Steven Gardiner von den Bahamas mit Landesrekord von 43,89 Sekunden. Van Niekerks ärgster Konkurrent Isaac Makwala (44,30/Botswana) steht ebenso im Finale wie dessen junger Landsmann Baboloki Thebe (44,33). Ex-Weltmeister LaShawn Merritt aus den USA schied als Siebter in van Niekerks Lauf (45,52) sang- und klanglos aus.