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Raphael Holzdeppe scheitert bei Rekordversuch bei Einstiegshöhe

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Raphael Holzdeppe scheitert bei Rekordversuch bei Einstiegshöhe

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Holzdeppe: Salto-Nullo statt Rekord

Raphael Holzdeppe will beim Hallenmeeting in Düsseldorf die Sechs-Meter-Marke und damit den deutschen Hallen-Rekord angreifen. Doch der Vizeweltmeister erlebt ein Fiasko.
Raphael Holzdeppe
Raphael Holzdeppe
© Getty Images

Stabhochsprung-Vizeweltmeister Raphael Holzdeppe ist bei seinem Rekordversuch beim Leichtathletik-Hallenmeeting in Düsseldorf krachend gescheitert.

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Der 26-Jährige aus Zweibrücken, der in der Rheinmetropole die Sechs-Meter-Marke angreifen wollte und damit auch den deutschen Hallen-Rekord im Visier hatte, scheiterte am Mittwoch bereits an seiner Einstiegshöhe von 5,60 m.

Letzter als Letzter

Holzdeppe war als Letzter in den hochkarätig besetzten Stabhochsprung-Wettkampf gegangen, bei dem auch Weltmeister Shawn Barber (Kanada) sowie Hallen-Weltmeister Konstandinos Filippidis (Griechenland) starteten. "Sechs Meter. Das ist das Ziel. Ich will den deutschen Rekord", hatte Holzdeppe im Vorfeld über seine Ambitionen in der Olympia-Saison gesagt.

Holzdeppes Bestleistung liegt bei 5,94 m, in der Halle überquerte er bisher 5,84. Den deutschen Rekord hält Björn Otto, der im September 2012 nach seinem zweiten Platz bei den Olympischen Spielen in London über 6,01 m sprang. In der Halle konnte bisher Danny Ecker vor 15 Jahren als einziger Deutscher die magische Marke von sechs Metern überqueren.

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Oldie Collins schlägt Reus

Spitzensprinter Julian Reus verpasste fünf Tage nach Einstellung des 27 Jahre alten deutschen Hallenrekords über 60 Meter (6,53) einen weiteren Triumph. In 6,59 Sekunden musste sich Reus in Düsseldorf mit dem dritten Rang hinter dem 39-jährigen Kim Collins (St. Kitts und Nevis/6,53) und Joe Morris (USA/6,59) begnügen.

In Düsseldorf überzeugte derweil Dreispringerin Jenny Elbe. Die Dresdnerin siegte in persönlicher Hallen-Bestleistung von 14,12 m vor Kristin Gierisch (14,10) und der Französin Rouguy Diallo (13,97).

Cindy Roleder verpasste den Sieg über 60-m-Hürden dagegen nur knapp. Die 26-jährige Leipzigerin musste in Saisonbestleistung von 8,01 Sekunden nur Alina Talaj aus Weißrussland (8,00) den Vortritt lassen. Mittelstreckler Robin Schembera sagte seinen 800-m-Start krankheitsbedingt ab.