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Stabhochsprung: Martina Strutz und Lisa Ryzih in Peking chancenlos

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Stabhochsprung: Martina Strutz und Lisa Ryzih in Peking chancenlos

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Strutz und Ryzih chancenlos

15th IAAF World Athletics Championships Beijing 2015 - Day Five
15th IAAF World Athletics Championships Beijing 2015 - Day Five
© Getty Images

Die Stabhochspringerinnen Martina Strutz (Schwerin) und Lisa Ryzih (Ludwigshafen) haben bei der Leichtathletik-WM in Peking die Medaillenränge deutlich verpasst (Die Leichtathletik-WM - täglich im LIVETICKER).

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Beim Sieg der Kubanerin Yarisley Silva landete die frühere Vize-Weltmeisterin Strutz mit 4,60 m auf dem achten Platz, die deutsche Meisterin Ryzih wurde höhengleich Zwölfte.

"Für mich war nicht mehr drin, trotz optimaler Bedingungen. Dafür fehlten mir drei Wochen Praxis", sagte Ryzih im ZDF. Strutz betonte, Platz acht oder zehn sei ja "keine Schande" - das deutsche Duo sei gut gesprungen.

Die 28 Jahre alte Silva setzte sich im Vogelnest in einem hochklassigen Wettkampf mit 4,90 m vor Ex-Weltmeisterin Fabiana Murer (Brasilien/4,85) und Nikoleta Kyriakopoulou (Griechenland/4, 80) durch. Für die Olympiazweite von 2012, die sich vergeblich an 5, 01 m versuchte, war es der erste große Freilufttitel (Alle Ergebniss der Leichtathletik-WM im Überblick).

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Strutz und Ryzih rissen beide dreimal bei 4,70 m, blieben somit jeweils hinter ihrer Saisonbestleistung zurück. Die 33 Jahre alte Strutz war in diesem Jahr 4,65, die sieben Jahre jüngere Ryzih 4,70 m gesprungen. Für die bislang einzigen Medaillen deutscher Stabhochspringerinnen hatten Annika Becker 2003 in Paris und Strutz 2011 in Daegu jeweils mit Silber gesorgt.

Die deutsche Rekordhalterin Silke Spiegelburg (Leverkusen) war in Peking bereits mit 4,45 m in der Qualifikation ausgeschieden. Olympiasiegerin und Weltrekordlerin Jelena Issinbajewa (Russland) legt eine Babypause ein und will erst im kommenden Jahr zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro noch einmal zurückkehren.