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Leichtathletik-WM in Peking: Robert Harting glaubt an Bruder Christoph

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Leichtathletik-WM in Peking: Robert Harting glaubt an Bruder Christoph

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Harting traut Bruder Überraschung zu

Robert Harting applaudiert für seinen Bruder
Robert Harting applaudiert für seinen Bruder
© Getty Images

Diskus-Olympiasieger Robert Harting sagt seinem jüngeren Bruder Christoph eine große Karriere voraus und sieht in ihm sogar einen großen Rivalen um Kampf um das angepeilte Olympiagold in Rio 2016.

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"Er hat eine andere Einstellung als ich - keine schlechtere, aber eine andere. Er ist sehr intensiv mit seiner Familie verbunden. Er kann aber auch aus der Jugend und seiner Vitalität schöpfen. Er ist so stark. Da ist soviel Energie, dass die Disken zerbrechen. Das ist bei mir alles nicht mehr da. Wenn Christoph noch mal so ein Jahr hinhaut wie dieses, dann muss ich mich strecken", sagte Robert Harting dem Magazin Leichtathletik.

Nach seinem Kreuzbandriss im September 2014 hatte sich Robert Harting Anfang August mit Rücksicht auf seine Olympia-Teilnahme 2016 gegen einen Start bei der am Samstag beginnenden WM in Peking entschieden. Sein Bruder Christoph wird dort für Deutschland auf Medaillenjagd gehen.

Für Robert Harting ist der 25-Jährige bei dessen Karriere-Höhepunkt keinesfalls nur Außenseiter: "Ich traue ihm schon zu, dass er überraschen kann. Die Fähigkeiten sind ja da." Seinem Bruder wünscht er, dass er unbehelligt vom großen Namen werfen kann.

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"Es ist nicht sein Job, den Namen Harting zu repräsentieren. Er ist Christoph Harting und zu vielem in der Lage. Es wird in jedem Fall spannend, weil der Speckgürtel um 65, 66 Meter so groß ist."

Christoph Harting belegt in der Jahres-Weltbestenliste mit 67,93 m Rang drei. Knapp weiter warfen 2015 bislang nur Ex-Europameister Piotr Malachowski aus Polen (68,29) und der Jamaikaner Jason Morgan (68,19).